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Ripple-CEO Brad Garlinghouse ist natürlich bekannt als ein großer Befürworter von XRP. Was viele vielleicht nicht wissen, ist, dass er auch eine Vorliebe für andere Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) hat. Tatsächlich sieht er eine vielversprechende Zukunft für die digitale Währung. Während des Blockworks Digital Asset Summit in New York ließ er keinen Zweifel aufkommen: „Ich bin bullish auf Bitcoin, Punkt.“
Auf den ersten Blick mag dies eine überraschende Aussage sein, da es oft Rivalität zwischen Bitcoin- und XRP-Haltern gibt. Viele BTC-Befürworter kritisieren XRP, weil ein großer Teil des Token-Vorrats ursprünglich an Ripple zugewiesen wurde, was dem Unternehmen erhebliche Kontrolle verschaffte. Dies würde ihrer Meinung nach den dezentralen Prinzipien widersprechen, auf denen Bitcoin einst aufgebaut wurde.
Garlinghouse war jedoch schon früh in der Blockchain-Welt aktiv. Er enthüllte, dass er seinen ersten Bitcoin bereits 2012 kaufte, nachdem er während einer Veranstaltung zum ersten Mal mit der digitalen Währung in Kontakt kam. Seitdem hat er Bitcoin genau verfolgt und besessen, eine Entscheidung, die ihm sicherlich ein schönes Sümmchen eingebracht hat. Er ließ nämlich wissen, dass er seinen BTC niemals verkauft habe: „Ich habe Bitcoin für verschiedene Transaktionen genutzt, aber ich habe es nicht verkauft.“
Kann XRP den Fußstapfen von Bitcoin folgen und eine Marktkapitalisierung von Billionen erreichen? Die Chance besteht sicherlich, besonders jetzt, da die Securities and Exchange Commission (SEC) die vier Jahre andauernde Klage gegen Ripple endgültig fallen lässt. Dies öffnet neue Türen für XRP, doch ein explosiver Kursanstieg bleibt vorerst aus.
Nach der Ankündigung stieg XRP sofort um etwa 10 %, doch dann blieb der Kurs stagnieren. Warum? Juristische Unsicherheit spielt eine große Rolle, da Ripple noch ein laufendes Berufungsverfahren führt, um eine Strafe von 125 Millionen US-Dollar zurückzunehmen. Außerdem scheint die Nachricht bereits größtenteils eingepreist zu sein, da die SEC in den letzten Monaten mehrere Fälle fallen ließ. Die große Frage bleibt: Wann folgt der echte Durchbruch?
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