OpenAI hat seine Unterstützung für drei Gesetzesvorschläge im Senat ausgesprochen, die darauf abzielen, die Sicherheit und Zugänglichkeit von Künstlicher Intelligenz (KI) zu gewährleisten.
Stärkung des US AI Safety Institute
Die genehmigten Gesetzesvorschläge, nämlich der Future of AI Innovation Act, der CREATE AI Act und der NSF AI Education Act, befassen sich mit verschiedenen Aspekten der KI. Gemeinsam bilden sie eine koordinierte Anstrengung, KI auf eine verantwortungsbewusste und inklusive Weise zu entwickeln.
Laut einem LinkedIn-Beitrag von Anna Makanju, Vice President of Global Affairs bei OpenAI, ist der Future of AI Innovation Act besonders wichtig für OpenAI. Diese Gesetzgebung soll die Unterstützung des Kongresses für das US AI Safety Institute verstärken, eine Organisation, die sich der Entwicklung von Best Practices für den sicheren Einsatz fortschrittlicher KI-Systeme widmet.
Der CREATE AI Act zielt darauf ab, eine Initiative zur Demokratisierung des Zugangs zu KI-Forschungsressourcen zu etablieren. Diese Demokratisierung ist entscheidend, um Innovationen zu fördern und sicherzustellen, dass die Vorteile der KI-Entwicklungen breit geteilt werden.
Unterstützung des NSF AI Education Act
Neben der Entwicklung und Demokratisierung von KI unterstützt OpenAI auch den NSF AI Education Act. Dieses Gesetz zielt darauf ab, den KI-Arbeitsmarkt zu stärken und die Bildungschancen in Bezug auf KI-Tools zu verbessern.
Die Unterstützung von OpenAI für diese Gesetzgebung erfolgt nach einem Brief an CEO Sam Altman von einer Gruppe Senatsdemokraten und einem unabhängigen Gesetzgeber, in dem sie um Klarstellung der Sicherheitsprotokolle und der Behandlung von Whistleblowern innerhalb des Unternehmens baten.
Regulierung von Künstlicher Intelligenz
Mit der fortlaufenden Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wächst weltweit die Notwendigkeit von Regulierungsrahmen, um die Entwicklung und den Einsatz von KI zu steuern.
Britische Beamte haben kürzlich vor der Notwendigkeit starker Regulierungsrahmen für KI gewarnt, vergleichbar mit den strengen Standards in der Medizin und Kernenergie. Ein anderer britischer Beamter warnte davor, dass unkontrolliertes KI-Wachstum innerhalb von zwei Jahren eine existenzielle Bedrohung darstellen könnte, und forderte schnelles Handeln.
Mit dem nahezu fertiggestellten Artificial Intelligence Act der EU nehmen europäische Gesetzgeber eine proaktive Haltung zur KI-Regulierung ein. Sie erwägen nun Maßnahmen, die eine explizite Kennzeichnung von durch KI-Systeme erzeugten Inhalten vorschreiben würden.
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