Weltweit tobt ein Wettlauf um Strom, Chips und Rechenzentren – alles, um in der KI-Rallye die Nase vorn zu haben. Bemerkenswert ist, dass sich nun ein neues Konsortium in diesen Wettlauf einschaltet – darunter der größte Vermögensverwalter der Welt.

Größter Rechenzentrums-Deal aller Zeiten: $40 Milliarden für Aligned

Ein Investorenkonsortium, darunter BlackRock, Nvidia, Microsoft, MGX und xAI, das KI-Unternehmen von Elon Musk, übernimmt den US-Rechenzentrumsriesen Aligned Data Centers. Der Deal hat einen Wert von rund 40 Milliarden Dollar und ist damit die größte Übernahme in der globalen Rechenzentrumsbranche aller Zeiten.

Die Übernahme wurde in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung bekanntgegeben. Es ist der erste große Meilenstein der AI Infrastructure Partnership (AIP), einer von BlackRock im Jahr 2024 gegründeten Allianz, die strategisch in die Infrastruktur für die nächste Generation von KI-Anwendungen investieren soll. Aligned wird weiterhin unter seinem eigenen Namen von Dallas aus operieren und behält CEO Andrew Schaap. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2026 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Neben den genannten Tech-Giganten beteiligen sich auch die Kuwait Investment Authority und Temasek aus Singapur. Insgesamt peilt die Investorengruppe einen Eigenkapitaleinsatz von 30 Milliarden Dollar an, mit einer möglichen Ausweitung auf bis zu 100 Milliarden inklusive Fremdkapital.

Aligned hat bereits Anfang dieses Jahres 12 Milliarden Dollar eingeworben – eine der größten privaten Kapitalspritzen für ein Rechenzentrumsunternehmen aller Zeiten.

Tech-Giganten jagen nach Rechenkapazität

Die Nachfrage nach Rechenzentren explodiert, weil KI-Anwendungen enorme Rechenleistung und Energie verschlingen. Systeme wie Sprachmodelle laufen auf leistungsstarken Chips rund um die Uhr. Um diese Systeme zu unterstützen, braucht es gigantische Rechenzentren.

OpenAI arbeitet derzeit an einem Infrastrukturprojekt im Wert von stolzen 850 Milliarden Dollar, mit dem ein weltweites Netzwerk aus Supercomputern aufgebaut werden soll. Dieses Netz soll 17 Gigawatt Strom bewältigen können – vergleichbar mit dem Verbrauch von mehr als 13 Millionen US-Haushalten.

Meta, das Unternehmen von Mark Zuckerberg, hat Pläne angekündigt, bis 2028 mindestens 600 Milliarden Dollar in Infrastruktur in den Vereinigten Staaten zu investieren. Ein großer Teil davon fließt in Rechenzentren.

Die weltweite Jagd nach Rechenzentrumskapazität hat auch erhebliche Folgen für die Niederlande. So kündigte das US-Techunternehmen Oracle Anfang dieses Jahres eine Investition von 1 Milliarde Dollar in den Niederlanden an. Die Niederlande sind für das Unternehmen eine naheliegende Wahl: Als digitales Zugangstor zur EU und mit Amsterdam als schnell wachsendem Hub für Cloud- und Fintech-Unternehmen ist das Land ein strategischer Knotenpunkt.

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