Der Bitcoin-Kurs schießt nach oben. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert Bitcoin bei 118.600 US-Dollar und liegt in den vergangenen 24 Stunden fast 4 Prozent im Plus. Damit scheinen die Bullen wieder voll da zu sein, und Bitcoin beginnt, den Spuren von Gold zu folgen.

Übernimmt Bitcoin den Schwung von Gold?

In der Community wird Bitcoin oft als digitales Gold bezeichnet. Dennoch scheint der Markt das noch nicht ganz so zu sehen. Im Gegenteil: Häufig wechseln sich starke Phasen bei Gold und Bitcoin ab.

Zuerst legt Gold einen Sprung hin, und sobald Anleger dort Gewinne mitnehmen, wechselt der Schwung häufig zu Bitcoin.

Ganz ehrlich: Bitcoin verhält sich für die meisten Anleger noch immer ein Stück weit wie der Nasdaq – die US-Technologiebörse. Wenn der Nasdaq gut läuft, läuft Bitcoin meist ebenfalls gut.

Insofern ist Bitcoin derzeit vor allem eine risikoreiche Anlage. Solche Werte schneiden dann gut ab, wenn die wirtschaftlichen Aussichten robust sind und der Markt Vertrauen in die Zukunft hat.

Auch wenn viele Bitcoiner die digitale Währung gern als sicheren Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe und Angst sehen, bewertet der Markt das bislang anders. In solchen Phasen fällt Bitcoin nämlich häufiger, als dass er steigt.

Bitcoin lässt sich von schwachen Arbeitsmarktzahlen nicht beeindrucken

Zudem scheint Bitcoin sich derzeit von schwachen Arbeitsmarktzahlen aus den Vereinigten Staaten nicht mehr schrecken zu lassen. Das Beschäftigungswachstum in den USA hat in den vergangenen Monaten deutlich nachgelassen und lag laut ADP-Bericht gestern sogar bei minus 32.000 Stellen.

Dennoch scheint sich der Markt darüber keine großen Sorgen zu machen. Das könnte damit zusammenhängen, dass die ADP-Ergebnisse mit einer gehörigen Portion Vorsicht zu betrachten sind.

ADP erklärte nämlich selbst, diesmal auf eine weniger verfeinerte Datengrundlage als üblich zurückgreifen zu müssen, wodurch die Zahlen besonders grob und möglicherweise irreführend sind.

Zweitens ist die Lage am Arbeitsmarkt womöglich schlechter als während des Panikmoments im August 2024, das die Zentralbank damals zu einer Zinssenkung um 50 Basispunkte veranlasste; die langfristigen Zinsen liegen jedoch weiterhin über dem damaligen Niveau.

10-jährige US-Rendite höher als während der Panik im August 2024. Quelle: Market Radar

Der Markt signalisiert im Grunde: Die Gefahr einer neuen Inflationswelle oder einer Überhitzung wiegt schwerer als das Rezessionsrisiko. Die Angst vor einer sehr starken Wirtschaft, die die Inflation wieder anheizt, ist größer als die Sorge vor einem Einbruch am Arbeitsmarkt.

Und von diesem Sentiment profitiert Bitcoin derzeit offenbar.

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