Regulierung

Illinois verschärft Regulierung: Neues Gesetz gegen Krypto-Betrug verabschiedet

Der Senat von Illinois hat mit einer deutlichen Mehrheit ein Gesetzesvorhaben verabschiedet, um Kryptobetrug zu bekämpfen und Anleger besser vor irreführenden Praktiken zu schützen. Mit 39 Stimmen dafür und 17 dagegen genehmigte der Senat am 10. April den Gesetzesvorschlag 1797, bekannt als das Digital Assets and Consumer Protection Act. Der Vorschlag wurde früher dieses Jahr eingereicht von Senator Mark Walker.

Pflicht zur Registrierung und Transparenz

Nach dem neuen Gesetz erhält das Illinois Department of Financial and Professional Regulation umfangreiche Befugnisse, um Aufsicht über Unternehmen zu führen, die mit digitalen Währungen innerhalb des Staates tätig sind. Unternehmen, die Dienstleistungen im Bereich der Kryptowährungen an Einwohner von Illinois anbieten, müssen sich verpflichtend beim Finanzaufsichtsbehörde registrieren. Zudem müssen sie künftig im Voraus vollständige Transparenz über die Kosten und Gebühren offenlegen, die sie den Nutzern berechnen.

„Es ist verboten für ein Unternehmen oder eine Einzelperson, ohne Registrierung Dienstleistungen mit digitalen Assets anzubieten oder sich dafür auszugeben gegenüber Einwohnern von Illinois,“ betont der Gesetzesvorschlag.

Kampf gegen Kryptobetrug notwendig

Senator Walker betonte kürzlich noch die Wichtigkeit dieser neuen Regelungen: „Der Aufstieg digitaler Assets bietet nicht nur neue finanzielle Möglichkeiten, sondern schafft auch Raum für Betrug und Täuschung. Es ist wesentlich, dass wir klare Regeln aufstellen, sodass nur vertrauenswürdige Akteure aktiv sein können.“

Die Notwendigkeit für strengere Regelungen wurde besonders deutlich nach einer Reihe von jüngsten Skandalen in der Kryptowelt, einschließlich sogenannter „rug pulls“ und Memecoin-Crashes, die Anlegern erhebliche Verluste zufügten. So führte der Zusammenbruch des Libra-Tokens kürzlich zu einem Verlust von über 4 Milliarden Dollar an Marktwert, nachdem Insider mehr als 107 Millionen Dollar aus dem Projekt abgezogen hatten. Ein weiteres Beispiel ist der Official Melania Meme-Token (MELANIA), von dem 82% in den Händen einer einzigen Partei waren, was letztendlich zu einem Wertverlust von 99% führte.

Internationale Bekämpfung von Betrug

Experten wie Anastasija Plotnikova, CEO des Blockchain-Aufsichtsbehörde Fideum, fordern, dass solche Betrugsfälle streng von der Justiz und den Aufsichtsbehörden behandelt werden müssen. Mittlerweile wird auch international gehandelt: Der argentinische Anwalt Gregorio Dalbon hat sogar um eine Interpol Red Notice gegen Hayden Davis gebeten, eine Schlüsselfigur hinter mehreren zweifelhaften Kryptoprojekten.

Illinois folgt damit dem Beispiel von Staaten wie New York, das kürzlich ebenfalls strengere Maßnahmen eingeführt hat, um Kryptobetrug strafbar zu machen.

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