Am 20. April findet das lang erwartete Bitcoin-Halving statt. Die Belohnungen für Bitcoin-Miner werden dann halbiert. In anderen Worten: die Einnahmen für Miner werden um 50 Prozent fallen. Um profitabel zu bleiben, müssen Miner also optimal auf das Halving vorbereitet sein.
So auch der börsennotierte Bitcoin-Miner Bitfarms. Das Unternehmen hat bekannt gegeben, noch einmal 240 Millionen Dollar in bessere Mining-Ausrüstung zu investieren. Insgesamt geht es um 88.000 sehr effiziente Mining-Rigs.
Der Bitcoin-Mining-Sektor verändert sich
Der Bitcoin-Mining-Sektor wird immer wettbewerbsfähiger. Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks steigt weiter an, und nur die effizientesten Miner werden nach dem Halving über Wasser bleiben können.
Im März 2023 hat Bitfarms 424 BTC mit 4,8 Exahashes pro Sekunde (EH/s) gemined. Im März 2024 lag dies bei 286 BTC mit 6,5 EH/s. Es ist also verglichen mit dem Vorjahr mehr Hash-Leistung erforderlich, um Bitcoin zu minen.
Nahezu alle Bitcoin-Miner investieren und skalieren in den letzten Monaten furchtbar hart in Erwartung des Halvings. Bitfarms ist hier keine Ausnahme.
Bitfarms macht große Schritte
Die letzte Investition von Bitfarms soll die Hash-Leistungsausgabe des Unternehmens nach dem Halving verdreifachen. Jeffrey Lucas, der CFO des Unternehmens, sagt dazu Folgendes:
„Die transformative Skalierung wird Bitfarms Umfang und Rentabilität steigen lassen. Dies ist ein Gamechanger, der unsere Hashrate auf 21 EH/s verdreifachen wird. Dies erhöht unsere Betriebskapazität um 83 Prozent auf 440 Megawatt und verbessert die Effizienz um 40 Prozent.“
Obwohl die vergangene Bärenmarktphase zahlreiche Insolvenzen im Bitcoin-Mining-Sektor sah, scheinen die Miner inzwischen ihre Angelegenheiten besser im Griff zu haben. Der Bitcoin-Aufschwung der letzten sechs Monate hat die Kassen kräftig gefüllt. So hat Bitfarms 66 Millionen Dollar in bar und 806 BTC in der Bilanz. Eine Gesamtliquidität von 123 Millionen Dollar.
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