Der Goldpreis ist auf ein Rekordhoch von fast 4.500 Dollar pro Unze gestiegen. Dieses Hoch wirft erneut die Frage auf, welche Rolle Bitcoin (BTC) als Alternative zu Gold spielt. Wird die digitale Währung davon profitieren, oder setzen Anleger vorerst auf Sicherheit?

Goldpreis erreicht Rekordniveau

Der Goldpreis erreichte heute früh einen Höchststand von 4.497 Dollar pro Unze. Mittlerweile ist der Kurs leicht auf 4.483 Dollar gesunken, bleibt jedoch außergewöhnlich hoch. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um satte 71 Prozent gestiegen, womit 2025 das stärkste Jahr seit 1979 ist.

Jahreschart Gold (Quelle: TradingView)

Hinter der Goldrally verbergen sich mehrere Ursachen. Investoren rechnen mit Zinssenkungen durch die US-Notenbank, während geopolitische Spannungen und die Handelspolitik von Donald Trump für zusätzliche Unsicherheit sorgen. Dadurch wächst die Flucht in sichere Häfen wie Gold.

Bemerkenswert ist auch die hohe Nachfrage nach Gold seitens der Zentralbanken. Sie kaufen das Edelmetall, um weniger von dem US-Dollar abhängig zu sein und sich gegen wirtschaftliche Schocks zu schützen.

China spielt dabei eine Schlüsselrolle. Offizielle Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen zwar nur begrenzte Käufe, doch Handelsdaten deuten darauf hin, dass das Land tatsächlich wesentlich mehr Gold erworben hat. Schätzungen zufolge handelt es sich um mehr als 250 Tonnen. Auch andere Länder kaufen kräftig ein. So erwarb Polen in diesem Jahr über 83 Tonnen Gold.

Bitcoin hängt zunächst hinterher

Die starke Goldrally wirft die Frage auf, warum Bitcoin zurückbleibt. Während Gold neue Rekorde bricht, liegt BTC noch 30,6 Prozent unter seinem Allzeithoch.

Laut Marktanalyst Mike S ist dies gut erklärbar. In einem Beitrag auf X schreibt er: „Gold profitiert von der Nachfrage seitens der Zentralbanken und Kapital, das am Ende eines Konjunkturzyklus Sicherheit sucht. Bitcoin bleibt vorerst eine risikoreiche Anlage, bei der Hebelkonstruktionen abgebaut werden und Anleger weniger bereit sind, Risiken einzugehen.“

Seiner Meinung nach ändert das nichts an der Theorie von Bitcoin als digitalem Gold. „Wenn Kapital Schutz sucht, bewegt sich Gold als erstes. Bitcoin folgt erst, wenn Investoren wieder auf der Suche nach Rendite sind.”

Diese Analyse wird von dem niederländischen Analysten Michaël van de Poppe unterstützt, der feststellt: „Je höher Gold geht, desto höher wird letztendlich auch BTC steigen.“

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