Gold brach am Montagnachmittag auf ein Rekordhoch von 3.685 Dollar pro Unze durch. Doch heute legt das Edelmetall noch einen drauf und erreichte sogar kurzzeitig das Niveau von 3.700 Dollar. Damit setzt Gold seine starke Rallye fort. Die Rallye fiel zusammen mit neuen Rekorden an den Aktienmärkten. Der Kurs von Bitcoin (BTC) bleibt unterdessen stabil über dem Niveau von 115.000 Dollar.

Gold explodiert auf Rekordhöhe

Die Markterwartung wird durch die bevorstehende Zinssitzung der Federal Reserve angetrieben. Letzte Woche führte ein höher als erwarteter Verbraucherpreisindex (CPI) zunächst zu Bedenken, aber ein Rekordanstieg bei den Arbeitslosenunterstützungen sorgte für erneuten Optimismus auf den Märkten. Investoren halten es für fast sicher, dass die Fed morgen die Zinsen um 25 Basispunkte senken wird.

Rohstoffhändler hatten bereits mit diesem Szenario gerechnet, wodurch Gold erstmals die Grenze von 3.700 Dollar pro Unze durchbrach. Die amerikanische Bank Goldman Sachs warnte, dass der Goldpreis noch weiter steigen könnte, wenn die Unabhängigkeit der Fed infrage gestellt wird.

Laut der Bank würde dieses Szenario zu „höherer Inflation, niedrigeren Aktien- und Anleihekursen und einer Beeinträchtigung des Status des Dollars als Reservewährung“ führen. Demgegenüber steht Gold als „ein Wertspeicher, der nicht von institutionellem Vertrauen abhängig ist.“

Politische Druck auf Federal Reserve

Die Situation um die Fed wird weiter durch politische Spannungen erschwert. Präsident Donald Trump übt schon seit Monaten Druck auf Vorsitzenden Jerome Powell aus, der wegen der hartnäckigen Inflation zögerte, die Zinsen zu senken. Inzwischen trat ein Fed-Gouverneur unerwartet zurück und wurde durch einen Trump-Verbündeten ersetzt.

Ein anderes Vorstandsmitglied, Lisa Cook, wurde vom Präsidenten wegen mutmaßlichen Hypothekenbetrugs entlassen. Der Richter legte jedoch letzte Woche ein Hindernis davor und Cook wird doch an der Sitzung diese Woche teilnehmen. Kritiker sehen die Aktionen von Donald Trump als Versuch, den siebenköpfigen Fed-Rat mit Loyalisten zu füllen, was die Unabhängigkeit der Zentralbank untergraben könnte.

„Sorgen über die Unabhängigkeit der Zentralbank sollten gerade dann sehr wichtig sein, wenn die Inflation hoch ist,“ erklärte Vincent Reinhart, Chefökonom bei der Bank of New York, im Gespräch mit Politico. „Diese Unabhängigkeit gibt ihnen nämlich die Möglichkeit, etwas Schwieriges zu tun.“

Während Gold im Rampenlicht steht, performt auch Silber stark. Der Kurs von Silber ist auf fast 43 Dollar pro Unze gestiegen. Das ist ein Anstieg von mehr als 4 Prozent in den letzten sieben Tagen.

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