Die Europäische Union erweitert ihre Sanktionen gegen Russland weiter und richtet sich erstmals direkt auf Kryptoplattformen. Die Maßnahme ist Teil des 19. Sanktionspakets und soll verhindern, dass Moskau digitale Vermögenswerte nutzt, um bestehende Beschränkungen zu umgehen.

Erstmals Sanktionen auf Krypto

Laut Präsidentin Ursula von der Leyen werden alle Kryptotransaktionen für russische Einwohner verboten. Auch Transaktionen mit ausländischen Banken, die mit russischen alternativen Zahlungssystemnetzwerken verbunden sind, werden blockiert. Zusätzlich gibt es ein Verbot für finanzielle Geschäfte mit Unternehmen, die in speziellen wirtschaftlichen Zonen in Russland aktiv sind.

„Unsere Sanktionen werden sich anpassen, je fortgeschrittener die Umgehungstechniken werden. Deshalb betreffen unsere restriktiven Maßnahmen jetzt auch Kryptoplattformen,“ so von der Leyen.

Die Sanktionen sind noch nicht endgültig und müssen erst von allen 27 EU-Mitgliedstaaten genehmigt werden.

Krypto entscheidend bei Sanktionsumgehung

Digitale Vermögenswerte spielen schon länger eine Rolle bei der Umgehung von Sanktionen. Russische Ölunternehmen sollen monatlich Transaktionen im Wert von zig Millionen Dollar über Bitcoin (BTC) und Stablecoin Tether (USDT) durchgeführt haben. Damit konnte Russland trotz früherer Beschränkungen dennoch internationalen Handel ermöglichen.

In den Vereinigten Staaten laufen unterdessen mehrere Gerichtsverfahren gegen Russen, die Krypto nutzten, um die Sanktionsregeln zu umgehen. So wurde im Juli ein russischer Geschäftsmann angeklagt, mehr als 540 Millionen Dollar über Kryptounternehmen in New York gewaschen zu haben.

Ukraine arbeitet gerade an Bitcoin-Reserve

Während Russland Krypto einsetzt, um Sanktionen zu umgehen, versucht die Ukraine digitale Vermögenswerte gerade zu nutzen, um die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken. Lokale Parlamentarier arbeiten an einem Gesetz, das die Gründung einer nationalen Bitcoin-Reserve ermöglicht.

Die Idee entspricht einem breiteren Trend: Auch die USA und Schweden betrachten Bitcoin als Teil ihrer Reserven. Präsident Donald Trump unterzeichnete früher dieses Jahr noch ein Dekret, um eine nationale Bitcoin-Reserve in den USA mit beschlagnahmtem BTC aufzubauen.

Der Gegensatz ist klar: Während Russland zunehmend vom Kryptomarkt abgeschnitten wird, sieht die Ukraine in digitalen Vermögenswerten eine Chance, wirtschaftlich stärker zu werden.

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