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EU bereitet sich auf die Konvergenz von Blockchain und KI vor

Die Europäische Union (EU) hat den Rat erhalten, sich auf die Verschmelzung von Blockchain-Technologie und künstlicher Intelligenz (KI) vorzubereiten. Das European Blockchain Observatory and Forum (EUBOF), eine Initiative der Europäischen Kommission, hat die Blockchain-Entwicklungen in Europa analysiert und am 24. Mai einen Abschlussbericht veröffentlicht.

Potenzial der Blockchain betont

Der Bericht, erstellt vom Direktorat für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologie, hebt das Potenzial der Blockchain hervor, sich mit anderen Technologien zu integrieren und Innovationen zu fördern. EUBOF identifizierte einen starken Trend zur zunehmenden Konvergenz von Blockchain und KI. Der Bericht weist darauf hin, dass sensible KI-Datensätze sicher über die Blockchain gespeichert werden können, was insbesondere im Gesundheitswesen und im Finanzsektor nützlich sein kann, wo Datensicherheit von entscheidender Bedeutung ist.

Darüber hinaus stellt der Bericht fest, dass die Konvergenz der beiden Technologien die Entwicklung dezentralisierter KI-Netzwerke ermöglichen kann. Dies könnte das Risiko von Datenmonopolen verringern und die gemeinsame Entwicklung von KI fördern. EUBOF kommt auch zu dem Schluss, dass KI die Funktionalität von Smart Contracts verbessern kann, die in verschiedenen Sektoren anwendbar sind.

Die Untersuchung erkennt ferner das anhaltende Wachstum des dezentralisierten Finanzökosystems (DeFi) an und erwartet die Einführung neuer Protokolle und aufkommender Anwendungen. EUBOF erwartet, dass die inhärente Interoperabilität, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Blockchain-Technologie die Haupttreiber für deren fortgesetzte Akzeptanz sein werden.

Diverse Empfehlungen gemacht

EUBOF macht mehrere Empfehlungen, darunter die Funktion als globales Wissenszentrum für Blockchain, die Stärkung des europäischen Engagements mit verschiedenen Interessengruppen und die Bewältigung von Problemen, die sich aus neuen Innovationen ergeben.

Zeitgleich mit dem EUBOF-Bericht hat die EU am 24. Mai Pläne angekündigt, die derzeitige Regulierung für die European High Performing Computer Joint Undertaking (EuroHPC) zu ändern. EuroHPC, das neun Supercomputer in Europa verwaltet, hat seit Beginn der Initiative erhebliche Fortschritte gemacht. Die neuen KI-Fabriken, die durch die Änderung vorgeschlagen werden, sollen diese Mission weiter unterstützen. Willy Borsus, Vizepräsident von Wallonien und Minister für Wirtschaft, Forschung und Innovation, sagte hierzu:

„Einheit ist die Stärke Europas, und gemeinsam haben wir große Ziele erreicht. Das haben wir bei der Entwicklung unserer Supercomputer von Weltrang gesehen, und jetzt wollen wir die Ergebnisse dieser leistungsstarken Maschinen durch zuverlässige KI verbessern.“

Gemäß der neuen Verordnung können Host-Einrichtungen bis zu 50 % der Anschaffungs- und Betriebskosten von KI-Supercomputern aus der EU erhalten. Das Eigentum an diesen Maschinen kann fünf Jahre nach dem Abnahmetest an die Host-Einrichtungen übertragen werden.

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