Es begann alles mit dem börsennotierten Unternehmen Strategy, das im August 2020 für Hunderte Millionen Dollar Bitcoin (BTC) kaufte. Fünf Jahre später sprießen die börsennotierten Krypto-Unternehmen wie Pilze aus dem Boden.

Derzeit sind die Kurse dieser Unternehmen jedoch sehr schwach, aber laut Ryan Watkins von Syncracy Capital müssen wir uns keine Sorgen machen.

Er behauptet, dass diese Unternehmen zu Giganten werden könnten, vergleichbar mit Warren Buffetts Investmentriesen Berkshire Hathaway.

105 Milliarden Dollar an Krypto-Vermögen

In seinem Blogpost vom 23. September schreibt Watkins, dass diese Krypto-Unternehmen mittlerweile bereits 105 Milliarden Dollar in Bitcoin, Ethereum (ETH) und anderen großen Kryptowährungen besitzen.

Der Kern seiner Aussage ist, dass nur wenige dieser Unternehmen letztendlich reifen werden und bei der Finanzierung, Steuerung und Entwicklung der Netzwerke, deren Tokens sie besitzen, mithelfen werden.

Mehr als Spekulation

Nach Watkins konzentrieren sich viele Investoren hauptsächlich auf die kurzfristige Perspektive: die Aktienprämie über dem inneren Wert des Unternehmens, neue Finanzierungsrunden und die Frage, welches Token als nächstes steigen wird. Damit übersehen sie die größere Entwicklung, meint er.

„Wir erwarten, dass eine ausgewählte Gruppe gewinnorientierter, börsennotierter Unternehmen zu Gegenstücken der aktuellen Krypto-Stiftungen werden könnte,“ so Watkins. „Aber mit einer breiteren Aufgabe: Kapital einsetzen, Unternehmen führen und an der Verwaltung des Netzwerks teilnehmen.“

Weil einige bereits einen erheblichen Teil der verfügbaren Tokens besitzen, können ihre Schatzkammern mehr sein als nur Lagerstätten. Sie können auch als politisches Instrument oder Produktionshebel fungieren.

Auf Solana (SOL) können beispielsweise Market Maker, die viel SOL staken, die Geschwindigkeit und die Rendite von Transaktionen verbessern. Auf Hyperliquid können Front-Ends, die viel HYPE staken, die Kosten für Benutzer senken oder ihre Erträge erhöhen, ohne dass die Kosten steigen.

Programmierbares Geld und produktive Bilanzen

Watkins vergleicht diesen Ansatz mit der Strategie von Strategy, das sich ausschließlich auf Bitcoin konzentriert. Das sei laut ihm vor allem eine finanzielle Konstruktion um ein nicht-programmierbares Vermögen.

Tokens von Smart-Contract-Plattformen – wie ETH, SOL und HYPE – sind programmierbar und können direkt auf der Blockchain eingesetzt werden. Unternehmen, die diese Tokens besitzen, können sie staken für Gebühren, Liquidität bereitstellen, verleihen, an der Verwaltung teilnehmen und essenzielle Bestandteile kaufen wie Validatoren, RPC-Nodes oder Indexer. So werden ihre Schatzkammern zu aktiven Bilanzen, die Rendite erzielen.

Er vergleicht die erfolgreichsten Akteure mit einer Mischung aus bekannten Modellen: das permanente Kapital von geschlossenen Fonds und Immobilienfonds, die bilanzorientierte Herangehensweise von Banken und die Langzeitvision von Berkshire Hathaway.

Der große Unterschied, so Watkins, ist, dass die Rendite pro Aktie direkt in Krypto ausgezahlt wird, anstatt über Verwaltungsgebühren. Das macht diese Fonds zu reineren Investitionen in die zugrundeliegenden Netzwerke als traditionelle Vermögensverwalter.

Instrumente wie gewöhnliche Aktien, wandelbare Darlehen und Vorzugsaktien geben den Unternehmen zudem Flexibilität, ihre Bilanzen wachsen zu lassen. Die Erträge aus On-Chain-Renditen können anschließend helfen, diese Finanzierung über die Zeit zu managen.

Gewinner und Risiken

Nicht alle Kryptounternehmen werden überleben, warnt Watkins. Die erste Generation, die vor allem auf finanzielle Tricks setzt und wenig operationellen Inhalt hat, wird verschwinden, sobald sich der Markt normalisiert.

Mit zunehmender Konkurrenz erwartet er Fusionen, Experimente mit neuen Finanzierungsformen und manchmal waghalsige Entscheidungen, wenn Prämien in Rabatte umschlagen und der Druck zunimmt.

Die Gewinner sind laut ihm die Unternehmen, die diszipliniert mit Kapital umgehen und operationell stark sind. Sie reinvestieren Cashflows in den Aufbau von Tokenbeständen, die Entwicklung von Produkten und die Erweiterung ihres Ökosystems. „Letztendlich können die am besten geführten Unternehmen zu den Berkshire Hathaways ihrer Blockchains werden,“ so Watkins.

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