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In Europa wird an Vorschriften und dem digitalen Euro gearbeitet, doch ein einflussreiches Mitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) warnt vor einer unerwarteten Gefahr. Europäische Banken könnten das Potenzial von Stablecoins verschlafen, einem Markt, der schnell zu einer Billionenindustrie heranwachsen könnte.
François Villeroy de Galhau, Mitglied des EZB-Rates und Gouverneur der französischen Zentralbank, meint, dass europäische Banken Gefahr laufen, im schnell wachsenden Markt für Stablecoins hinter amerikanische Akteure zurückzufallen. In einem Interview mit Le Grand Continent betont er, dass dies nicht nur wirtschaftliche Folgen habe, sondern auch die monetäre Souveränität Europas gefährden könne.
„Das Risiko besteht darin, dass Europa bald mit einer quasi-Währung konfrontiert wird, einem an den Dollar gekoppelten Stablecoin, der vollständig in den Händen von nicht-europäischen, privaten Akteuren liegt“, so Villeroy. Weiter führt er aus: „Die Diskussion beginnt gerade erst, ist aber entscheidend für die Zukunft der europäischen Autonomie.“
Glücklicherweise bleibt der europäische Finanzsektor nicht untätig. Diese Woche wurde bekannt, dass neun führende europäische Banken an der Entwicklung eines Euro-Stablecoins arbeiten. Die digitale Währung soll vollständig der MiCA-Regulierung entsprechen, einer fortschrittlichen europäischen Gesetzgebung, die strenge Anforderungen an Krypto-Assets stellt.
Der Stablecoin soll voraussichtlich ab 2026 verfügbar sein und als strategische Alternative zu den dominierenden amerikanischen Stablecoins dienen.
Die Dominanz der Vereinigten Staaten im Stablecoin-Markt ist überwältigend. Mehr als 99 Prozent aller Stablecoins sind derzeit an den US-Dollar gebunden. Die Ausgabe dieser Dollar-Stablecoins ist oft teilweise durch US-Staatsanleihen gedeckt, was weltweit zusätzliche Nachfrage nach amerikanischen Schuldpapieren und damit nach dem Dollar selbst schafft.
Der Markt für Stablecoins ist derzeit etwa 300 Milliarden Dollar wert, könnte aber in den nächsten Jahren zu einer Billionenindustrie anwachsen. Die beiden größten sind USDT von Tether und USDC von Circle, mit Marktkapitalisierungen von jeweils 173 Milliarden und 74 Milliarden Dollar.
Die Dominanz von auf dem Dollar basierenden Stablecoins verstärkt den Einfluss der USA auf das weltweite Finanzsystem. In Russland gibt es sogar Stimmen, die behaupten, Amerika erlange dadurch enorme finanzielle Macht, um seine gigantische Schuldenlast von 37 Billionen Dollar stillschweigend zu devaluieren.
Durch die weltweite Verbreitung von Stablecoins, oft gedeckt durch US-Staatsanleihen, tragen andere Länder indirekt zur Finanzierung der amerikanischen Staatsschuld bei. Dies ermöglicht es Washington, über ein digitales Hintertürchen einen Teil seiner Schuldenlast auf den Rest der Welt abzuwälzen.
Parallel arbeitet die EZB bereits seit Jahren an der Entwicklung einer eigenen öffentlichen Variante, dem digitalen Euro. Doch laut Vorstandsmitglied Piero Cipollone sollten europäische Bürger diesen nicht so bald erwarten. Während einer Rede in Frankfurt gab er bekannt, dass „die Mitte von 2029 eine realistische Einschätzung sein könnte“ für die Einführung der digitalen Währung.
Der digitale Euro soll die digitale Alternative zu Bargeld werden. Die Währung wird von der EZB ausgegeben und bietet im Gegensatz zu privaten Stablecoins eine vollständige Garantie der Zentralbank. Dennoch erlebt das Projekt erhebliche Verzögerungen, auch weil das Europäische Parlament noch keine Einigung über die erforderliche Gesetzgebung erzielt hat.
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