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DZ Bank wird die Kryptowährungsaufbewahrung für institutionelle Anleger starten

Die DZ Bank AG, die drittgrößte Bank in Deutschland nach Bilanzsumme, hat kürzlich ihre eigene wegweisende Plattform zur digitalen Vermögensaufbewahrung eingeführt, die auf der Blockchain-Technologie basiert.

Positive Entwicklungen für Krypto in Deutschland

In einer offiziellen Ankündigung, die am 2. November veröffentlicht wurde, enthüllte die Bank ihre Pläne, eng mit institutionellen Kunden zusammenzuarbeiten und diesen die Möglichkeit zu bieten, mit Krypto-Werten zu handeln, einschließlich der bemerkenswerten Krypto-Anleihe von Siemens, für die sich die DZ Bank bereits vor sechs Monaten angemeldet hatte. Holger Meffert, Leiter des Bereichs Securities Services & Digital Custody bei DZ, äußerte das Interesse der Bank an der verteilten Buchungstechnologie (DLT) wie folgt:

Wir gehen davon aus, dass in den nächsten 10 Jahren ein beträchtlicher Teil der Kapitalmarktaktivitäten über auf der verteilten Buchungstechnologie (DLT) basierenden Infrastrukturen abgewickelt wird. Auf mittlere Sicht betrachten wir DLT als eine ergänzende Technologie zu den etablierten Infrastrukturen in den bestehenden Kapitalmarktprozessen.

In der Zukunft beabsichtigt die Bank, sowohl institutionellen Anlegern als auch Privatkunden die Möglichkeit zu bieten, Kryptowährungen, einschließlich „Bitcoin“, zu erwerben. Zu diesem Zweck hat die DZ Bank im Juni 2023 einen Antrag auf eine Lizenz zur Aufbewahrung von Kryptowährungen bei der Federal Financial Supervisory Authority (BaFin) eingereicht.

Krypto wächst schnell in Deutschland

Der Trend, Kunden Zugang zu Kryptowährungen zu verschaffen, gewinnt in Deutschland schnell an Fahrt, da immer mehr Finanzinstitute sich darauf konzentrieren.

Im März dieses Jahres hat die Deutsche WertpapierServiceBank (Dwpbank) einen bedeutenden Schritt mit der Einführung ihrer Krypto-Handelsplattform wpNex unternommen. Diese Plattform bietet Zugang zur digitalen Vermögensindustrie für bis zu 1.200 Banken und Sparkassen in Deutschland. Gleichzeitig hat die Vermögensverwaltungsgruppe DWS, die mehrheitlich im Besitz der Deutschen Bank ist, Pläne für die Einführung von an der Börse gehandelten Produkten auf Basis von Kryptowährungen auf dem europäischen Markt vorgestellt. Darüber hinaus arbeitet die DWS an der Entwicklung verschiedener digitaler Lösungen, die es Anlegern ermöglichen werden, Blockchain-Anwendungen und digitale Vermögenswerte zu nutzen.

Nicht nur Dwpbank und DWS, sondern auch andere traditionelle Finanzinstitute, darunter Commerzbank und DekaBank, haben angekündigt, Lizenzen zur Aufbewahrung von Kryptowährungen bei der deutschen Finanzaufsichtsbehörde, der Federal Financial Supervisory Authority (BaFin), beantragt zu haben. Diese Bewegung verdeutlicht das wachsende Interesse etablierter Banken an der Welt digitaler Vermögenswerte.

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