Bitcoin whale
Chainlink

Dieser Krypto-Whale kauft aggressiv Chainlink-Token ein

Es wurde ein Whale gesichtet, der aktuell aggressiv Chainlink (LINK) aufkauft, wie aus den Daten von Lookonchain hervorgeht. Laut dieser Blockchain-Analyseplattform hat der betreffende Whale 30 neue Wallets eingerichtet, um auf Binance LINK-Token im Wert von 34,1 Millionen US-Dollar zu erwerben.

Die Analysten von Lookonchain sprechen sogar von einer „verdächtigen Akkumulation“, wobei man das nicht überbewerten sollte. Immerhin handelt es sich um etwas mehr als 30 Millionen US-Dollar, was im großen Zusammenhang nicht allzu viel ist.

Zum Vergleich: MicroStrategy kauft Bitcoin regelmäßig im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar – eine völlig andere Größenordnung.

Andererseits ist die Marktkapitalisierung von Chainlink im Vergleich zu Bitcoin deutlich geringer. Aktuell ist sie etwa 130-mal kleiner als die von Bitcoin.

Würde man die 30 Millionen US-Dollar mit dem Faktor 130 multiplizieren, entspräche das einer Akkumulation von 3,9 Milliarden US-Dollar. Die 30 Millionen US-Dollar für Chainlink sind damit vergleichbar mit einem Kauf von 3,9 Milliarden US-Dollar in Bitcoin – plötzlich ist das Ganze doch wieder bedeutend.

Erst vor Kurzem hat Chainlink Smart Value Recapture (SVR) vorgestellt, eine Lösung, die darauf abzielt, nicht-toxische Maximal Extractable Value (MEV) zurückzugewinnen.

Was ist MEV und warum ist das wichtig? MEV steht für „Maximal Extractable Value“ und bezeichnet Gewinne, die Validatoren oder Miner erzielen können, indem sie Transaktionen in einem Block neu anordnen, hinzufügen oder weglassen.
Im DeFi-Bereich, insbesondere bei Liquidationen (wenn ein Kredit automatisch durch den Verkauf der Sicherheiten zurückgezahlt wird), kann MEV zu Verlusten für Nutzer führen, weil diese Werte von Dritten wie Validatoren „abgeschöpft“ werden.

Wie funktioniert SVR?

  1. Rückgewinnung von Werten: Chainlink SVR ermöglicht es, einen Teil des MEV zurückzuerlangen, der sonst verloren gehen würde. Dies ist besonders bei DeFi-Krediten nützlich, bei denen Chainlink-Preisdaten zur Bestimmung von Liquidationen herangezogen werden.
  2. Nicht-toxische MEV: SVR konzentriert sich auf nicht-toxische Formen von MEV, die keine Nachteile für die Nutzer verursachen. Die Lösung ist speziell für Liquidationen konzipiert und bekämpft keine schädlichen Praktiken wie Frontrunning oder Sandwich-Angriffe.
  3. Effizienz beim Werteerhalt: Laut Chainlink können mit SVR etwa 40 % des Werts gerettet werden, der ansonsten durch MEV verloren gehen würde. Das bedeutet, dass von jeweils 100 US-Dollar, die verlorengehen, rund 40 US-Dollar wiederhergestellt werden können.

Das SVR-Upgrade von Chainlink kann zu einem effizienteren und wirtschaftlich nachhaltigeren Betrieb sowohl für Chainlink selbst als auch für jene DeFi-Plattformen führen, die dessen Dienste nutzen – indem es Werte zurückgewinnt, die sonst verloren gingen.

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