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Regulierung

Die Vereinten Nationen starten internationale Bemühungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der KI-Regulierung

Am 26. Oktober kündigte António Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Gründung eines 39-köpfigen Beratungsgremiums an. Dieses Gremium wurde speziell ins Leben gerufen, um Fragen im Zusammenhang mit der weltweiten Regulierung künstlicher Intelligenz (KI) anzugehen.

Auswahl aus vielfältigen Einzelpersonen

Laut der offiziellen Ankündigung setzt sich die Auswahl aus einer vielfältigen Gruppe von Einzelpersonen zusammen, darunter prominente Führungskräfte der Technologiebranche, Regierungsvertreter aus Ländern wie Spanien und Saudi-Arabien sowie angesehene Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, Russland und Japan. Einige der herausragenden Führungskräfte führender Technologieunternehmen sind Hiroaki Kitano, Chief Technology Officer von Sony; Mira Murati, CTO von OpenAI; und Natasha Crampton, Chief AI Officer von Microsoft.

Bemerkenswert ist auch, dass diese Vertreter aus sechs verschiedenen Kontinenten stammen und eine breite Palette von Hintergründen und Fachgebieten repräsentieren. Das Gremium umfasst Einzelpersonen wie Vilas Dhar, einen in den Vereinigten Staaten ansässigen KI-Experten, sowie Professor Yi Zeng aus China und den ägyptischen Anwalt Mohamed Farahat.

„Die tiefgreifende positive Auswirkung von KI ist eine Herausforderung, die wir noch vollständig verstehen müssen“, sagte Guterres in einer offiziellen Erklärung. Er betonte weiter:

Und ohne in eine Vielzahl von Katastrophenszenarien zu verfallen, ist bereits jetzt klar, dass der bösartige Einsatz von KI das Vertrauen in Institutionen untergraben, die soziale Kohäsion schwächen und die Demokratie selbst bedrohen kann.

Interesse an KI ist stark gewachsen

Seit der Einführung von ChatGPT durch OpenAI im vergangenen Jahr hat das weltweite Interesse und die Aufmerksamkeit für diese innovative Technologie erheblich zugenommen. Dies hat bei KI-Forschern Bedenken hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen geweckt. Gleichzeitig arbeiten zahlreiche Regierungen aktiv an der Ausarbeitung von Gesetzen zur Überwachung der Verbreitung von KI, was zu Appellen von Forschern und politischen Entscheidungsträgern für eine engere internationale Zusammenarbeit geführt hat.

Die Vereinten Nationen haben angekündigt, dass sie bis Ende dieses Jahres erste Vorschläge veröffentlichen werden, mit umfassenden Empfehlungen, die für den Sommer 2024 geplant sind. Die UN betont, dass unmittelbare Prioritäten darin bestehen, einen weltweiten wissenschaftlichen Konsens über potenzielle Risiken und Herausforderungen im Zusammenhang mit KI herzustellen und die globale Zusammenarbeit im Bereich KI-Regulierung zu verbessern. Die Eröffnungssitzung der Gruppe ist für den 27. Oktober geplant.

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