Konto bei Bitvavo eröffnen und 5 XRP gratis sichern
Bitvavo: Jetzt 5 XRP
Bonus sichern
Ein aktuelles Forschungspapier der Federal Reserve Bank von Minneapolis, einem Zweig der US-Notenbank, schlägt vor, dass Regierungen Bitcoin stärker besteuern oder verbieten sollten, um zu überleben. Ohne diese Maßnahmen sei es laut der Studie für Regierungen mit großen Haushaltsdefiziten unmöglich, weiter zu bestehen.
Warum? Weil die Menschen sonst einfach zu Bitcoin oder anderen knappen Vermögenswerten flüchten würden.
Die Federal Reserve von Minneapolis argumentiert, dass Vermögenswerte wie Bitcoin eine disziplinierende Wirkung auf Regierungen haben. Sie zwingen Regierungen, ihre Defizite zu begrenzen, da Menschen sonst in die Knappheit von Bitcoin flüchten.
Wer wäre noch daran interessiert, Staatsanleihen zu kaufen, wenn klar ist, dass die zugrunde liegende Währung eine Zukunft der Inflation erwartet?
Laut den Forschern stellt Bitcoin eine „Falle“ für die Regierung dar. Sie sind gezwungen, ihre Haushalte auszugleichen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten.
„Ein rechtliches Verbot von Bitcoin könnte die einzigartige Möglichkeit schaffen, dauerhafte Defizite wiederherzustellen. Eine Besteuerung von Bitcoin könnte dies ebenfalls erreichen“, so die Federal Reserve Bank von Minneapolis.
Bemerkenswert ist, dass die Federal Reserve von Minneapolis nicht die Erste mit dieser Botschaft ist. Zuvor kam die Europäische Zentralbank zu einer ähnlichen Schlussfolgerung.
Sie behaupteten jedoch, dass Bitcoin diejenigen verarmen lasse, die nicht in die digitale Währung investieren. Aus diesem Grund stufte die EZB Bitcoin auch als eine schlechte Entwicklung ein.
Das Ironische daran ist, dass sie im Prinzip selbst für die Schaffung von Bitcoin verantwortlich sind. Hätten die Zentralbanken eine andere Politik verfolgt und nicht die Inflation verursacht, die wir heute sehen, wäre Bitcoin nicht relevant.
In seinem Buch The Bitcoin Standard erklärt der Autor Saifedean Ammous, dass eine vorsichtige Geldpolitik der Zentralbanken und Regierungen die größte potenzielle Bedrohung für Bitcoin darstellt. Wenn Geld einen fairen Wert hätte und die Zinssätze auf natürliche Weise zustande kämen, wäre für Bitcoin kein Platz im Finanzsystem.
Bitcoin wurde in gewisser Weise aus Notwendigkeit geboren, da wir den Regierungen und Zentralbanken nicht trauen können, wenn es darum geht, ein verlässliches Wertaufbewahrungsmittel, eine verlässliche Form von Geld bereitzustellen.
Citadel fährt über die SEC einen Angriff auf DeFi-Produkte – die Kryptobranche reagiert umgehend und mit scharfer Kritik auf das Finanzschwergewicht.
Krypto-Diebstahl endet in Mord: Wiener Student getötet. Polizei spricht von brutalem Raub mit Benzinbrand.
IWF warnt vor Risiken bei Stablecoins. Gleichzeitig möchte die EU die Aufsicht über Kryptounternehmen durch die Regulierungsbehörde ESMA zentralisieren.
Kryptomarkt bricht stark ein, doch alle Blicke richten sich auf Powells Rede. Ein Hinweis auf eine Zinssenkung könnte die Kurse wieder nach oben treiben.
Grayscale legt seinen XRP ETF an der NYSE Arca auf. Was bedeutet dieses historische Ereignis für Anleger und die Zukunft von XRP?
Im Dezember stehen für XRP zwei wichtige Zinsentscheidungen an. Was bedeuten die Beschlüsse der Fed und Japans für den Kurs?