Coinbase-CEO Brian Armstrong sieht große Chancen, das traditionelle Bankwesen herauszufordern. Während eines Interviews mit Fox Business enthüllte er, dass sich Coinbase zu einer vollwertigen Krypto-Super-App entwickelt, mit Dienstleistungen wie Zahlungen, Kreditkarten und sogar einem Bitcoin (BTC) Rewards-Programm. Die Frage ist, ob dies der erste Schritt zu einer Zukunft ist, in der Banken ihre führende Rolle verlieren.

Kreditkarte mit 4 Prozent Bitcoin-Rewards in Aussicht

Armstrong behauptet, dass die aktuelle finanzielle Infrastruktur veraltet ist. Er weist insbesondere auf die hohen Transaktionskosten hin, die Verbraucher täglich erleben. „Es erstaunt mich jedes Mal aufs Neue.“ Warum zahlen wir zwei bis drei Prozent jedes Mal, wenn wir eine Kreditkarte verwenden? Es handelt sich nur um einige Bits und Bytes im Internet. Das sollte kostenlos oder fast kostenlos sein.“

Einer der Schwerpunkte der neuen Strategie ist die Einführung einer Kreditkarte mit 4 Prozent Bitcoin-Belohnungen. Damit möchte Coinbase nicht nur attraktiver als traditionelle Banken werden, sondern auch einen Schritt in Richtung eines vollständigen finanziellen Ökosystems innerhalb der eigenen App machen. „Letztendlich wollen wir der Bankersatz für Menschen sein,“ so Armstrong.

Nach seiner Meinung liegt die Stärke von Krypto in Transparenz und Effizienz. Während Banken von alten Systemen und teuren Zwischenhändlern abhängig sind, bietet Coinbase laut Armstrong direkte und günstigere Lösungen.

DeFi-Integration für höhere Renditen

Coinbase arbeitet unterdessen auch an Möglichkeiten, den Nutzern bessere Renditen zu bieten. So wurde kürzlich das DeFi Lending-Protokoll Morpho in die Coinbase-App integriert. Das ist eine Form des dezentralisierten Verleihens und Ausleihens, bei dem Nutzer ohne die Vermittlung einer Bank ihr Geld an andere verleihen können. Dadurch können Kunden ihr USDC direkt über die App verleihen. In einigen Fällen ergibt das eine Rendite von bis zu 10,8 Prozent.

Dieser Schritt fällt auf, weil der sogenannte GENIUS Act in den Vereinigten Staaten zuvor ein Verbot für Stablecoins, die Zinsen bringen, eingeführt hat. Bankenorganisationen wie das Bank Policy Institute drängen daher auf strengere Regeln.

Coinbase weist diese Kritik zurück und behauptet, dass Stablecoins keine Bedrohung für Darlehen sind, sondern eine moderne Alternative zu den veralteten Verdienstmodellen von Banken. Die Zukunft wird zeigen, ob dieser Optimismus Bestand hat und sich Coinbase zum Bankersatz entwickeln kann, den sich Armstrong vorstellt.

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