Konto bei Bitvavo eröffnen und 15 XRP gratis sichern
Bitvavo: Jetzt 15 XRP
Bonus sichern
Die US-amerikanische Zentralbank entschied letzten Mittwoch, den Zinssatz unverändert zu lassen. Kurz nach dieser Entscheidung schoss der Bitcoin-Kurs um einige tausend Dollar nach oben. Meiner Meinung nach macht die US-Zentralbank einen großen Fehler mit ihrer aktuellen Politik, der auf mittlere Sicht sehr bullish für Bitcoin ausfallen könnte.
Es ist höchste Zeit, sich in die Materie zu vertiefen und das Zinsentscheid sowie die wirtschaftlichen Aussichten für Amerika genau zu betrachten.
Mit einem Zinsentscheid veröffentlicht die US-Zentralbank auch ihre Dot Plot für die kommenden Jahre. Darin sind die Erwartungen der Zentralbank bezüglich des Bruttoinlandsprodukts (BIP), der Arbeitslosigkeit, der Inflation und natürlich der Zinsen, die sie anwenden wird, enthalten.

Im Vergleich zum Dezember fällt besonders auf, wie positiv die US-Zentralbank über das BIP ist: 1,4% gegenüber 2,1% für 2024. Auch für 2025 und 2026 erwartet sie ein BIP-Wachstum von 2,0%, wo es zuvor noch 1,8% und 1,9% waren.
Wo ich denke, dass sie einen Fehler machen, ist beim Zins. So erwartet die US-Zentralbank, dass der Zins 2024 auf 4,6% und 2025 auf 3,9% enden wird. Das ist ein Problem, da die US-Regierung mit einer Verschuldung von 34,5 Billionen Dollar zu kämpfen hat.

Im kommenden Jahr muss die US-Regierung Schulden in Höhe von 8,9 Billionen Dollar refinanzieren.

Solange der Zins auf dem von der US-Zentralbank prognostizierten Niveau bleibt, wird das ein unglaubliches Problem für die Regierung darstellen. Das bedeutet nämlich, dass die Zinskosten extrem schnell steigen werden.

Wie Sie sehen können, steigt die durchschnittliche Verzinsung der US-Schulden derzeit rapide an. Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt dieser Zins bei 3,2%, was bedeutet, dass sie jährlich etwa 1,1 Billionen Dollar an Zinskosten haben.
Sollte dieser Prozentsatz auf die 3,9% steigen, auf die die US-Zentralbank das Jahr 2025 mit dem Zins enden lassen möchte, dann würde es sich um etwa 1,34 Billionen Dollar an Zinskosten handeln.
Zum Vergleich: Das gesamte US-Militär kostet jährlich ungefähr 800 Milliarden Dollar.
Satoshi Nakamoto schuf Bitcoin, um die Welt vor Inflation zu schützen. Die dezentrale Natur von Bitcoin, kombiniert mit der absoluten Knappheit von 21 Millionen Einheiten, macht die digitale Währung theoretisch zum ultimativen Schutz gegen das unbegrenzte Drucken von Geld.
Je länger der Zins auf diesem erhöhten Niveau bleibt, desto schneller steigen die Zinskosten der US-Regierung, desto mehr wachsen die Haushaltsdefizite, was sie zwingt, noch mehr Schulden aufzunehmen, um diese Lücken zu schließen. Diese Schulden führen wiederum zu höheren Zinskosten, und so schließt sich der Kreis.
Es scheint, als wäre Amerika in einer negativen Schuldenspirale gefangen, während die US-Zentralbank die Zinsen wegen der wieder steigenden Inflation nicht senken kann. Das ist eine sehr beängstigende Situation, die ernsthafte Konsequenzen für den US-Dollar haben könnte.
Werden Investoren in den kommenden Monaten massenhaft vom US-Dollar zu Assets wie Bitcoin, Gold, Aktien, Immobilien und Kunst wechseln? Das könnte durchaus passieren.
Korbit sieht Bitcoin, Stablecoins und Tokenisierung als die großen Kryptotrends für 2026. Institutionelles Kapital und Regulierung spielen Schlüsselrollen.
Bitcoin hat die gestrigen Gewinne innerhalb kürzester Zeit zunichtegemacht. Doch ein Analyst bleibt optimistisch, während Altcoins im Rampenlicht stehen.
Französische Bank BPCE führt In-App-Kryptohandel ein und macht einen bedeutenden Schritt in Richtung breitere Akzeptanz im europäischen Finanzsektor.
Kryptomarkt bricht stark ein, doch alle Blicke richten sich auf Powells Rede. Ein Hinweis auf eine Zinssenkung könnte die Kurse wieder nach oben treiben.
Im Dezember stehen für XRP zwei wichtige Zinsentscheidungen an. Was bedeuten die Beschlüsse der Fed und Japans für den Kurs?
KI-Modelle sagen voraus, dass XRP bis Ende 2025 auf 2,43 US‑Dollar steigen könnte, doch die Einschätzungen gehen deutlich auseinander.