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Der im Vereinigten Königreich ansässige Pensionsspezialist Cartwright berichtet, dass eine „nicht näher benannte Regelung“ eine Bitcoin-Allokation von 3 % in sein Pensionsfonds vorgenommen hat.
„Nach einem rigorosen Schulungs- und Forschungsprozess“ entschied sich ein britischer Pensionsfonds für den Kauf von Bitcoin und verwies auf seinen „langfristigen Investitionshorizont“.
Obwohl Cartwright keine Angaben zum Namen des Pensionsfonds oder zur Höhe des Kapitals macht, ist es interessant, solche Berichte zu sehen. Immer mehr Investmentfonds verabschieden sich von einer Null-Allokation in Bitcoin.
Laut Cartwright gibt es immer mehr lokale und föderale Regierungen, die Krypto als interessante Investition betrachten.
So kündigte Legal and General, ein Fonds mit Vermögenswerten in Höhe von 1,5 Billionen Dollar, im Oktober an, dass sie die Einführung tokenisierter Fonds in Betracht ziehen.
Ein südkoreanischer Pensionsfonds gab ebenfalls eine Investition von rund 34 Millionen Dollar in MicroStrategy bekannt, das Unternehmen, das mehr als 1 % aller Bitcoins besitzt. Darüber hinaus gab das Michigan Retirement System am 30. September bekannt, Aktien im Wert von etwa 18 Millionen Dollar an Bitcoin- und Ethereum-ETFs zu besitzen.
Immer mehr Finanzakteure scheinen zu erkennen, dass es interessant sein könnte, einen kleinen Prozentsatz ihres Portfolios in Bitcoin zu investieren.
Eine Allokation von 1 % bis 3 % bedeutet ein relativ geringes Risiko, während die potenziellen Gewinne enorm sein können. Auf lange Sicht kann dies einen großen Unterschied in den Renditen eines Fonds ausmachen.
Dafür muss Bitcoin natürlich weiterhin auf dem gleichen Niveau wachsen wie in den letzten Jahren. Ob dies gelingt, ist natürlich die große Frage, mit der sich derzeit viele Investoren beschäftigen.
Für diesen Zyklus scheint es vor allem wichtig zu sein, dass der Bitcoin-Preis endlich die magische Grenze von 100.000 Dollar erreicht. Dies könnte der Punkt sein, an dem viele Privatpersonen erkennen, dass Bitcoin eine dauerhafte Erscheinung ist und die digitale Währung eine neue Phase ihres Reifeprozesses erreicht.
Vanguard-Analyst nennt Bitcoin eine „digitale Labubu“. Trotzdem erlaubt der Finanzriese seinen Kunden seit kurzem den Kauf von Krypto-ETFs.
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