Bitpanda und die Deutsche Bank sind eine Partnerschaft eingegangen, die es deutschen Krypto-Händlern nun ermöglicht, ein- und ausgehende Zahlungen in Echtzeit auf der Handelsplattform von Bitpanda abzuwickeln.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Transaktionseffizienz und -sicherheit deutlich zu verbessern und gleichzeitig eine gute Liquidität für die deutschen Nutzer von Bitpanda bereitzustellen.
Nutzung von IBANs über API
Einfach ausgedrückt ermöglicht die Partnerschaft Bitpanda, über eine API sicher auf deutsche internationale Bankkontonummern (IBANs) zuzugreifen.
Bei diesen IBANs handelt es sich wiederum um international vereinbarte Codes, die Banken dabei helfen, internationale Überweisungen sicher abzuwickeln.
Dieser Service wird dann von Bitpanda genutzt, um die Effizienz und Sicherheit von Geldtransfers zu verbessern. Bitpanda-Nutzer in dieser Region erhalten unter anderem eine deutsche IBAN für Ein- und Auszahlungen.
Dadurch können alle Fiat-Einzahlungs- oder Auszahlungsanfragen von Bitpanda über die Deutsche Bank in Echtzeit abgewickelt werden.
Bedeutung von Banken bei der Zugänglichkeit von Krypto
Der derzeitige stellvertretende CEO von Bitpanda, Lukas Enzersdorfer-Konrad, betonte seinerseits die Bedeutung von Banken, um Kryptowährungen für die breite Masse zugänglich zu machen.
Im Laufe der Jahre hat die Kryptoplattform mit verschiedenen (großen) Finanzinstituten zusammengearbeitet, darunter Raiffeisen Bank International, LBBW und N26. Diese Kooperationen hatten alle das Ziel, die Akzeptanz von Kryptowährungen zu fördern. Enzersdorfer-Konrad sagte dazu:
„Wir haben in den letzten 10 Jahren deutlich gemacht, dass wir uns auf Vertrauen, Compliance und Sicherheit konzentrieren. Das macht diese Sprünge möglich. Vertrauen oder Integrität kann man nicht kaufen; Man muss es sich verdienen, und das haben wir getan.“
Die Deutsche Bank wird gesicherte Konten und Mehrwert-Zahlungslösungen bereitstellen, um Bitpanda bei der Rationalisierung der Treasury-Abläufe und Abstimmungsprozesse zu unterstützen.
Es wird erwartet, dass dies letztendlich zu einer robusteren Liquidität in den Kernmärkten von Bitpanda führen wird.
Partnerschaften zwischen Kryptobanken sind gut für Endbenutzer
Laut Enzersdorfer-Konrad sind Partnerschaften zwischen Kryptobanken letztlich gut für Endnutzer. Er ergänzte dies mit folgenden Worten:
„Unsere Infrastruktur ermöglicht es diesen Banken, ihren Kunden die vollen Möglichkeiten eines erstklassigen Kryptoprodukts anzubieten. Es ist ein Zeichen der Reife von Akteuren wie Bitpanda, dass wir die Deutsche Bank nun als internationale Großbank in die Liste der Institutionen aufnehmen können, die mit uns zusammenarbeiten.“
Doch bevor Banken überhaupt mit der Entwicklung von Kryptolösungen beginnen, muss eine große regulatorische Klarheit herrschen. Die hier durch das Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) geschaffene Klarheit hat hierzu wesentlich beigetragen. Verschiedene Banken haben bereits mit der Entwicklung solcher Kryptolösungen begonnen. In einem früheren Interview sagte Enzersdorfer-Konrad Folgendes:
„Europäische Banken wechseln zu Krypto als Anlageklasse und Tokenisierungstechnologie, da MiCA, der kommende Regulierungsrahmen für Europa, plötzlich völlige Klarheit für Banken bringt.“
Darüber hinaus gibt die Klarheit der Regulierung den europäischen Banken Vertrauen beim Anbieten von Kryptodiensten. Allerdings fehlt ihnen möglicherweise immer noch das technische Wissen und die Infrastruktur, um dies ordnungsgemäß anzubieten. Deshalb setzen sie auf Krypto-Dienstleister wie Bitpanda.
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