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„Bitcoin-Zusammenbruch ist unvermeidlich“, bekannter YouTuber erklärt warum

Bitcoin (BTC) ist schlecht in den September gestartet und setzt den Abwärtstrend fort, der im August begann. Der Bitcoin-Kurs befindet sich derzeit auf dünnem Eis, und angesichts der historisch schlechten Ergebnisse der Münze im September sind viele Investoren besorgt.

Der weltweit bekannte Krypto-Analyst Nicholas Merten sieht die Lage sehr düster und spricht in seinem neuesten YouTube-Video sogar von einem bevorstehenden „Zusammenbruch“. Er liefert zudem eine ausführliche Erklärung zu den Gründen hinter seiner bearishen Prognose.

Mehrere Bitcoin-ETFs geraten ins Straucheln.

Merten behandelt auf seinem YouTube-Kanal „DataDash“ alles rund um Krypto und Finanzmärkte. Mit mehr als einer halben Million Abonnenten ist er keineswegs ein kleiner Akteur in diesem Bereich.

Vor wenigen Tagen warnte er seine Zuschauer, dass Bitcoin derzeit in einer schlechten Lage sei. Laut dem Analysten ist ein großer Bitcoin-Crash „unvermeidlich“, wobei er insbesondere auf die enttäuschenden Ergebnisse der Bitcoin-Spot-Exchange-Traded Funds (ETFs) in letzter Zeit hinweist.

Die im Januar aufgelegten Bitcoin-Fonds verzeichnen seit Dienstag, dem 27. August, tägliche Abflüsse. Insgesamt haben die Fonds seither mehr als 800 Millionen Dollar verloren, was verständlicherweise einen erheblichen Druck auf den Bitcoin-Kurs ausübt. Am vergangenen Dienstag erlitten die Fonds sogar ihren größten Verlust seit über vier Monaten, mit einem Abfluss von fast 300 Millionen Dollar.

Merten hebt in seinem Video die besorgniserregende Entwicklung hervor, dass die Abflüsse nicht nur aus Grayscales GBTC-Fonds stammen, sondern auch aus den neuen ETFs.

Das GBTC-Fonds war seit 2013 als geschlossener Trustfonds handelbar, wurde jedoch im Januar in einen Spot-ETF umgewandelt. Aufgrund der hohen Gebühren sind seitdem fast 20 Milliarden Dollar aus dem Fonds abgeflossen.

Da nun auch die günstigeren Bitcoin-ETFs in letzter Zeit stark unter Abflüssen leiden, sieht Merten dies als ein deutliches Zeichen dafür, „dass es nicht gut aussieht.“

„Es gibt viel mehr große rote Zahlen bei den Abflüssen als bei den Zuflüssen. Schaut euch nur die letzten Tage des Augusts an… Man sieht, wie mehrere ETFs einfach bluten, die Leute bewegen ihr Kapital nach draußen“, so der Analyst.

Gleitende Durchschnitte wirken als Widerstand.

Der Analyst nennt ein weiteres bärisches Signal: Verschiedene gleitende Durchschnitte (Moving Averages) von Bitcoin fungieren nun als Widerstandsniveaus, anstatt Unterstützung zu bieten.

Er sagte Folgendes:

„Wir sehen ganz deutlich, dass die früheren gleitenden Durchschnitte, wohlgemerkt auf deutlich höheren Preisniveaus, nicht mehr als Unterstützung dienen, sondern als Widerstand. Das ist hier kein gutes Zeichen.“

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