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Bitcoin erreichte am 30. Januar einen wichtigen Durchbruch und stieg auf $105.563. Trotz einer strengen geldpolitischen Haltung der US-amerikanischen Federal Reserve bleibt der Markt optimistisch hinsichtlich weiterer Kurssteigerungen. Händler sehen Raum für einen Durchbruch in Richtung $108.000, während Altcoins hinterherhinken.
Der Bitcoin-Kurs hat sich von den jüngsten Kursrückgängen erholt und erreichte ein Sechs-Tage-Hoch von $105.563. Dies markiert eine vollständige Erholung von der sogenannten „DeepSeek-Dip“, die zuvor eine vorübergehende Korrektur verursachte. Marktanalysten sehen dies als starkes technisches Signal, das den Weg für neue Rekordhöhen ebnet.
Laut dem Händler Castillo Trading ist die technische Struktur von Bitcoin „fehlerfrei“ und alles deutet darauf hin, dass der Kurs weiter steigen wird. Dieses Sentiment wird durch die Tatsache verstärkt, dass Bitcoin besser abschneidet als die meisten Altcoins. In den Top 15 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung war Bitcoin der einzige, der in der vergangenen Woche einen Nettozuwachs verzeichnete, mit einem Anstieg von 2,3 %.
Auch Analyst Pentoshi sieht keinen Grund, warum Bitcoin nicht schnell neue Rekordhöhen erreichen sollte. „$BTC hielt sich gut trotz der Unruhe, während der Rest des Marktes Schwächen zeigte“, schrieb er auf X.
Analyst und Händler Michaël van de Poppe prognostiziert, dass Bitcoin in den kommenden Wochen eine neue Preisfindungsphase betreten wird, wobei der Februar als entscheidender Monat angesehen wird.
Der jüngste Anstieg hat die Verkaufsliquidität unter $104.000 absorbiert. Daten des Überwachungsplattform CoinGlass zeigen, dass sich neue Liquidationszonen nun näher bei $107.000 befinden, was bedeutet, dass ein weiterer Anstieg in Richtung $108.000 wahrscheinlich wird.

Händler Roman verweist auf die technischen Indikatoren Stochastic und RSI, die noch genügend Raum haben, um über den Widerstand von $108.000 auszubrechen. „Wir sehen, dass sich die bullishen Divergenzen schön entwickeln, was auf anhaltende Stärke im Markt hinweist“, erklärt er.
Trotz der jüngsten makroökonomischen Unsicherheit bleibt Bitcoin widerstandsfähig. Auf der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) beschloss die US-amerikanische Federal Reserve, die Zinsen nicht zu senken. Dies deutet auf eine strenge Geldpolitik hin, die in der Regel als ungünstig für risikobehaftete Vermögenswerte wie Kryptowährungen betrachtet wird.
Zunächst sank der Bitcoin-Kurs nach der FOMC-Entscheidung, erholte sich jedoch schnell und blieb über $105K. Händler Skew stellte fest, dass eine Rückkehr über $105K „eine Bestätigung der Marktmacht“ sei.
Mit den aktuellen technischen Indikatoren und Liquidationszonen erwarten Händler, dass Bitcoin kurzfristig Widerstandsniveaus um die $108.000 testen wird. Ob dieser Anstieg sich in Richtung neuer Allzeithochs fortsetzt, bleibt jedoch abhängig vom Marktsentiment und den makroökonomischen Entwicklungen.
Bitcoin-Kurs steht bei etwa 87.000 Dollar unter Druck. Analysten warnen vor einem Crash in Richtung 10.000 Dollar aufgrund schwachen Sentiments und Verkaufsdrucks.
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