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Bitcoin-Kurs stieg um 1.900 % während Trumps 1. Amtszeit: Jetzt auf 1 Million Dollar?

Bitcoin stieg während der ersten Amtszeit von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten um 1.900 %, obwohl er damals kritisch gegenüber der digitalen Währung war. Im Jahr 2019 äußerte Trump, er sei „kein Fan“ von Bitcoin. Er bezeichnete Bitcoin damals als zu volatil, kein echtes Geld und als „heiße Luft“.

Jetzt haben wir es mit einem ganz anderen Trump zu tun, wenn es um Bitcoin geht.

Amerika soll zur Bitcoin-„Supermacht“ werden

Im Juli 2024 sprach Trump als Redner auf der Bitcoin-Konferenz und äußerte sich ganz anders über die digitale Währung. Seiner Meinung nach soll Amerika zur Bitcoin-„Supermacht“ werden, eine nationale BTC-Reserve aufbauen und alle verbleibenden Coins in den USA minen.

Sein Wahlsieg führte bereits zu einem neuen Allzeithoch von 76.400 Dollar, und Georgii Verbitskii, Gründer von TYMIO Yield, wagte für die kommenden Monate sogar eine Prognose von 100.000 Dollar für den Bitcoin-Kurs.

Während Trumps erster Amtszeit stieg der Bitcoin-Kurs um 1.900 %. Sollte die digitale Währung dieses Kunststück wiederholen, könnte der Kurs in vier Jahren bei über 1,5 Millionen Dollar pro Coin liegen.

Das würde Bitcoin zu einer Asset-Klasse von 28,5 Billionen Dollar machen. Damit wäre Bitcoin fast achtmal größer als Nvidia, das wertvollste Unternehmen der Welt, und 1,6-mal größer als die aktuelle Marktkapitalisierung von Gold.

Natürlich ist ein Bitcoin-Kurs von 1 Million Dollar derzeit noch weit entfernt. Wir sollten nicht zu früh jubeln, doch die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auf diesem Markt ungewöhnliche Entwicklungen möglich sind.

Große Banken rücken näher

Cathie Wood, CEO von ARK Invest, prognostiziert seit Langem einen Bitcoin-Kurs von 1 Million Dollar bis zum Jahr 2030. Sie argumentiert, dass große Investmentbanken wie Morgan Stanley, Merrill Lynch und die Bank of America in den Markt eintreten werden.

Henry Arslanian, Mitgründer des in Dubai ansässigen Nine Blocks Capital Management, äußerte sich ähnlich auf Twitter. Er glaubt, dass ein Sieg von Trump den „weiteren Eintritt institutioneller Akteure“ in die US-amerikanische Krypto-Industrie fördern wird.

Was denkt ihr? Wird der Bitcoin-Kurs in den kommenden Monaten wirklich die magische Grenze von 100.000 Dollar überschreiten?

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