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Hinter dem Bitcoin-Netzwerk (BTC) steht ein weltweites Netzwerk von Entwicklern, die kontinuierlich an Verbesserungen, Sicherheit und Skalierbarkeit des Netzwerks arbeiten. Sie schreiben Code, implementieren Updates und suchen nach innovativen Lösungen, um Bitcoin noch effizienter und sicherer zu machen.
Nach mehr als 16 Jahren könnte eine bemerkenswerte Anpassung kommen. Die Diskussion über die Bitcoin-Basisunit flammt nämlich erneut auf.
Bitcoin-Entwickler John Carvalho wirft einen großen Stein ins Wasser mit seinem neuen Vorschlag. Am 23. April introduzierte er nämlich Bitcoin Improvement Proposal-177 (BIP-177). Die Idee? Die aktuelle satoshi, die kleinste Einheit von Bitcoin, durch einen völlig neuen Standard ersetzen. Anstelle von 100 Millionen satoshis pro Münze würde Bitcoin dann aus ganzen 21 Quadrillionen Einheiten bestehen.
Der Plan ist nicht ganz neu. Im Jahr 2017 schlug Entwickler Jimmy Song bereits vor, „bits“ als Basisunit zu verwenden, wobei ein einzelnes bit einer Millionstel Bitcoin entsprechen würde. Carvalho findet jedoch, dass dies die Dinge nur komplizierter macht. Kein Ärger mehr mit Dezimalstellen oder neuen Namen, einfach eine klare, feste Einheit, nämlich Bitcoin, die seiner Meinung nach für die Benutzer leichter zu verstehen ist.
Dennoch stößt der Vorschlag auf erheblichen Widerstand. Nehmen wir Michelle Weekley von Byte Federal. Sie ist strikt gegen die Änderung und sieht keinen Grund, von der satoshi abzuweichen. Laut ihr sind satoshis wie Cent in Dollar, ein logisches und vertrautes System, das die Benutzer letztendlich beherrschen werden.
„Menschen brauchen Zeit, um sich an einen neuen Standard zu gewöhnen, aber das bedeutet nicht, dass wir die ganze Struktur umwerfen müssen,“ meint Weekley.
Außerdem befürchtet sie, dass eine Änderung gerade für mehr Verwirrung sorgen könnte, vor allem unter neuen BTC-Nutzern, die bereits Schwierigkeiten haben, das aktuelle System zu verstehen.
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