Bitcoin (BTC) gilt oft als „digitales Gold“. Ganz korrekt ist das jedoch nicht. Denn es gibt tatsächlich digitales Gold: tokenisiertes Gold. Dabei handelt es sich um durch physisches Gold gedeckte Token, die dem Goldpreis folgen. Noch ist der Markt klein, doch er wächst rasant – und auf Sicht könnte Bitcoin einen ernsthaften Konkurrenten bekommen.

Gold bekommt eine digitale Dimension

Der Markt für tokenisiertes Gold hat eine neue Schwelle überschritten. Projekte wie Tether Gold (XAUT) und SmartGold haben zusammen eine Marktkapitalisierung von mehr als 3 Milliarden US-Dollar erreicht. Damit flammt erneut die Debatte auf, welches Asset sich zu Recht das Prädikat „digitales Gold“ zuschreiben darf: Bitcoin oder tokenisiertes Gold.

Die Tokenisierung von physischem Gold nimmt kräftig Fahrt auf. Was vor Jahren noch als Experiment galt, wird nun von etablierten Akteuren konkret vorangetrieben. Das japanische Fintech-Unternehmen UNBANKED hat über die Tochter Kinka goldgedeckte Token auf der Blockchain von Cardano (ADA) emittiert.

Auch in den USA nimmt das Interesse zu. BioSig Technologies und Streamex Exchange Corporation sammelten im Juli 1,1 Milliarden US-Dollar für eine goldgedeckte Treasury-Plattform auf Solana (SOL) ein. Die von Cantor Fitzgerald, Needham & Co. und CIBC angeführte Kooperation soll den Rohstoffhandel via Blockchain-Technologie ermöglichen.

Zudem arbeitet Tether, der Herausgeber der Stablecoin USDT, gemeinsam mit Antalpha an einer Digital-Asset-Treasury, die durch Goldreserven in der Schweiz untermauert wird. Laut Marktquellen geht es um rund 200 Millionen US-Dollar. SmartGold kündigte seinerseits Pläne an, über Chintai Nexus bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar an Gold aus US-Pensionsfonds zu tokenisieren.

Neue Phase in der Debatte um das „digitale Gold“

Das Wachstum von Gold-Token spaltet den Markt. Befürworter wie der Ökonom Peter Schiff argumentieren, Gold-Token seien Bitcoin überlegen, weil sie physische Deckung mit Blockchain-Funktionalität verbinden. „Gold-Token machen Stablecoins überflüssig“, so Schiff.

Auf der anderen Seite betonen Bitcoin-Analysten, BTC ziehe seine Stärke gerade aus seinem neutralen, dezentralen Charakter. Erik Voorhees, Gründer von Venice AI, bringt es so auf den Punkt:

„Tokenisiertes Gold bleibt von einem Verwahrer abhängig. Bitcoin hat dieses Risiko abgeschafft – das war die eigentliche Innovation.“

Unterdessen profitiert Ethereum (ETH) am stärksten von diesem Tokenisierungstrend. Mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar an tokenisiertem Gold liegen derzeit im Ethereum-Netzwerk. Tether Gold (XAUT) ist mit einer Marktkapitalisierung von über 1,5 Milliarden US-Dollar der größte Gold-Token.

Der Wettstreit zwischen physischer und digitaler Knappheit tritt damit in ein neues Kapitel. Während Bitcoin weiterhin für digitale Unabhängigkeit steht, bringen Gold-Token jahrhundertealte Werte auf die Blockchain.

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