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Binance im Auge des Sturms in Nigeria

In einer jüngsten Entwicklung sieht sich der weltweite Kryptowährungsaustausch Binance mit erhöhtem rechtlichem Druck in Nigeria konfrontiert. Tigran Gambaryan, der in den Vereinigten Staaten ansässige Direktor von Binance, wird derzeit in Nigeria festgehalten, inmitten eskalierender Probleme für das Unternehmen im Land.

Neue Anklagen gegen Binance

Laut einem Bericht des Wall Street Journal vom 3. April hat Nigeria neue Anklagen gegen Binance erhoben. Dies trotz Versuchen der Börse, einen Dialog mit lokalen Regulierungsbehörden zu führen. Die Probleme begannen, als lokale Regulierungsbehörden Binance beschuldigten, zum Zusammenbruch der nigerianischen Naira im Februar 2024 beigetragen zu haben.

Als Reaktion auf diese Anschuldigungen hat Binance eng mit den nigerianischen Behörden zusammengearbeitet. Trotzdem schlug Bayo Onanuga, der präsidentielle Berater für Information und Strategie, vor, Plattformen wie Binance in Nigeria zu verbieten.

Als Reaktion auf das drohende Verbot reisten zwei leitende Führungskräfte von Binance, einschließlich Gambaryan und Nadeem Anjarwalla, nach Nigeria, um einen Dialog mit den Behörden zu suchen. Beide Führungskräfte wurden jedoch festgehalten, obwohl Binance zuvor alle Naira-Transaktionen eingestellt hatte.

Verschlechterung der Situation

Die Situation verschlechterte sich, als die Economic Financial Crime Commission (EFCC) von Nigeria ankündigte, formelle Anklagen gegen Gambaryan und Anjarwalla wegen Geldwäsche vorzubereiten, mit einem geschätzten Wert von mehr als 35,4 Millionen Dollar. Diese Ankündigung erfolgte, nachdem Anjarwalla angeblich am 22. März mit einem gefälschten Pass aus dem Land geflohen war, nach einem Gebetsbesuch in einer lokalen Moschee.

Binance hat kürzlich eine Erklärung veröffentlicht, in der die Freilassung von Gambaryan gefordert wird, betonend, dass er als Direktor entscheidende Macht innerhalb des Unternehmens hat und während der laufenden Gespräche nicht verantwortlich gemacht werden sollte.

Formelle Anklage morgen

Die EFCC plant, Gambaryan und Anjarwalla am 4. April formell wegen fünf Fällen von Geldwäsche anzuklagen. Der Fall wird von Richter Emeka Nwite vom Bundesgerichtshof in Abuja geleitet, wobei Anjarwalla in Abwesenheit vorgeladen wird.

Diese Entwicklungen markieren eine turbulente Periode für Binance in Nigeria, inmitten der zunehmenden globalen Aufmerksamkeit für die Regulierung von Kryptowährungsbörsen.

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