Nach einer ruhigeren Phase ist der Chipmaschinenhersteller ASML wieder zurück an der Spitze. Das Interesse der Anleger nimmt rasant zu, und Analysten heben ihre Prognosen deutlich an.

KI-Investitionen befeuern die Chipbranche

In den vergangenen Wochen bekam die Aktie des Veldhovener Unternehmens einen kräftigen Schub. Seit Anfang September stieg der Kurs um rund 36 Prozent, von etwa 640 Euro auf 874,30 Euro. Mehrere Großbanken haben ihre Kursziele inzwischen angehoben. Citi peilt über 1.050 Euro an, JPMorgan 1.000 Euro, und die Deutsche Bank setzte ihr Ziel kürzlich auf 900 Euro. Dieses letzte Niveau hat ASML inzwischen fast erreicht.

Kursdiagramm ASML – Quelle: Google Finance

Nach Ansicht von Analysten ist das wieder erwachte Interesse kein Zufall. In der Welt der Künstlichen Intelligenz folgen milliardenschwere Investitionen in rasantem Tempo aufeinander. So schloss OpenAI kürzlich einen umfangreichen Deal mit den Chipherstellern AMD und Nvidia, während Nvidia seinerseits eine Kooperation mit Intel einging.

Es wird erwartet, dass ASML als Hersteller hochentwickelter Chipmaschinen indirekt von der wachsenden Nachfrage nach KI-Chips profitiert. Fahren Unternehmen wie Nvidia und AMD ihre Produktion hoch, steigt auch der Bedarf an den Lithografiemaschinen von ASML, die zur Herstellung dieser Chips benötigt werden. Diese sogenannten Lithografiemaschinen nutzen Licht, um winzige Muster auf einem Chip zu erzeugen – ein entscheidender Schritt beim Bau von Computerchips.

Ausblick auf die neuen Quartalszahlen

Nicht nur ASML, auch andere niederländische Chipunternehmen profitieren von der Zuversicht. ASM International erhielt ebenfalls eine höhere Bewertung von Citi und verzeichnete seit Anfang September einen Kursanstieg von rund 40 Prozent. Besi legte nach dem Deal zwischen AMD und OpenAI sogar um 13 Prozent zu. In den vergangenen sechs Monaten ist die Aktie des Unternehmens bereits um mehr als 75 Prozent im Wert gestiegen.

Bei ASML selbst bleibt jedoch eine gewisse Vorsicht. Nächste Woche legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor. Bei der letzten Zahlenvorlage dämpfte Vorstandschef Christopher Fouquet die Erwartungen für 2026. Er verwies damals auf die schwache Entwicklung der Autoindustrie, einen wichtigen Absatzmarkt für Chips.

Ob ASML die hohen Erwartungen erfüllen kann, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Nach Monaten der Unsicherheit scheint das Vertrauen in die niederländische Tech-Ikone wieder vollständig zurückgekehrt zu sein.

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