Die internationalen Finanzmärkte stehen unter Druck. Während die US-Notenbank auf künftige Zinssenkungen hinweist, zeigt sich etwas Bemerkenswertes: Die langfristigen Renditen in den USA sinken, der Dollar wird stärker und zugleich strömen Anleger in US-Staatsanleihen.

Ökonomen sprechen von einer „Collateral Squeeze“, einem Mangel an den verlässlichsten Sicherheiten im globalen Finanzsystem: US-Staatsanleihen.

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Das hat Folgen, die weit über Wall Street hinausreichen

Was ist eigentlich los?

Wenn der Dollar steigt und zugleich die Nachfrage nach US-Staatsanleihen zunimmt, passiert etwas, das Ökonomen mit Sauerstoffmangel vergleichen: Die Welt ringt nach Dollars, um Schulden zu rollen, Importe zu bezahlen und Margin Calls zu bedienen.

  1. Die Liquidität trocknet aus: Eine Mischung aus quantitativer Straffung (Zentralbanken bauen ihre Bilanzen ab), hohen Emissionen von US-Staatsanleihen und dem Abbau von Zentralbank-Puffern sorgt dafür, dass weniger Dollar verfügbar sind.
  2. Die weltweite Nachfrage explodiert: Handel, Derivate und Versicherungen werden in Dollar abgerechnet, weshalb Unternehmen und Banken überall Dollar benötigen.
  3. Der Stress greift um sich: Je knapper der Dollar, desto stärker steigen die Finanzierungskosten.

Auswirkungen im Rest der Welt

Die Auswirkungen variieren je nach Region, doch das Muster ist überall gleich: höhere Kosten, weniger Kredit, geringeres Wachstum.

  1. Südamerika: Der stärkere Dollar verteuert Lebensmittel und Energie, während Zentralbanken Reserven anzapfen oder die Zinsen anheben müssen.
  2. Eurozone: Ein schwächerer Euro erhöht die Importkosten, Fabriken verlieren an Wettbewerbsfähigkeit und Banken spüren Druck auf ihre Dollar-Finanzierung.
  3. China: Der Yuan schwächt sich ab, Kapital fließt ab und die Zentralbank muss Reserven einsetzen, um den Schaden zu begrenzen – just in dem Moment, in dem der Immobiliensektor unter Druck steht.

Und dann ist da noch Gold

Auffällig: Länder wie China, Indien, die Türkei und Russland haben in den vergangenen Jahren enorme Goldreserven aufgebaut. Sie dienen als eine Art stille Puffer. Könnte Bitcoin dieselbe Rolle übernehmen?

  1. Gold ist Wert, keine Liquidität: Es kann Kaufkraft bewahren, aber keine unmittelbaren Dollar-Verpflichtungen begleichen.
  2. Gold kann jedoch vorübergehend helfen: Länder können es verpfänden oder bei anderen Zentralbanken oder Institutionen tauschen.
  3. Paradox: Wird Gold als Notunterpfand eingesetzt, kann der Preis gerade dann steigen – weil knappe Sicherheiten schlagartig an Bedeutung gewinnen.

Machtspiel der Währungen

Am Ende geht es um Machtverhältnisse. Die USA können über Dollarknappheit andere Länder unter Druck setzen, während goldreiche Staaten versuchen, den Schlag abzufedern. Doch solange es kein alternatives Zahlungssystem gibt, das den Dollar ersetzen kann, bleibt die Welt im selben Netz gefangen.

Das Spiel wirkt technisch – eine abflachende Zinskurve –, doch in Wahrheit geht es um geopolitische Macht: Wer verfügt über den Sauerstoff des globalen Finanzsystems.

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