Regulierung

Amerikanischer Arbeitsmarkt überrascht erneut: 228.000 neue Stellen im März – deutlich über den Erwartungen

Der US-Arbeitsmarkt zeigt weiterhin eine robuste Entwicklung. Im März wurden außerhalb der Landwirtschaft 228.000 neue Stellen geschaffen, wie das Bureau of Labor Statistics am Freitag meldete. Ökonomen hatten lediglich mit 135.000 neuen Jobs gerechnet. Bemerkenswert ist zudem, dass die Februar-Zahl von ursprünglich 151.000 auf 117.000 Stellen nach unten korrigiert wurde – was die Überraschung im März noch größer erscheinen lässt.

Arbeitslosigkeit steigt trotz starkem Stellenwachstum

Trotz des kräftigen Beschäftigungszuwachses stieg die Arbeitslosenquote unerwartet von 4,1 % auf 4,2 %. Analysten hatten eine Stabilisierung bei 4,1 % erwartet. Dieser scheinbare Widerspruch verdeutlicht die Komplexität der aktuellen wirtschaftlichen Lage und erschwert den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank (Fed).

Zinserwartungen verschieben sich

Vor der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts rechnete der Markt – laut CME FedWatch Tool – mit vier Zinssenkungen im Jahr 2025. Damit würde der US-Leitzins auf eine Spanne von 3,25 % bis 3,50 % sinken. Zwar wird im Mai noch keine Zinssenkung erwartet, doch die Wahrscheinlichkeit für eine erste Senkung im Juni steigt. Aktuell liegt sie bei 60 %.

Trump-Zölle versetzen Märkte in Aufruhr

Der Arbeitsmarktbericht folgte auf eine turbulente Woche an den Finanzmärkten. Am Mittwochabend kündigte Präsident Trump neue Importzölle an – was am Donnerstag zu massiven Kursverlusten führte: Der Nasdaq fiel um 6 %, der S&P 500 verlor knapp 5 %.

Die Hoffnung auf eine Erholung am Freitag zerschlug sich, als China am Morgen mit Vergeltungszöllen reagierte – darunter Maßnahmen gegen US-Produkte. Die Futures der beiden US-Indizes deuteten vorbörslich auf weitere Verluste von rund 3,5 % hin.

Anleger suchen Sicherheit: Gold, Anleihen – und vielleicht Bitcoin?

Angesichts geopolitischer Spannungen und der Marktturbulenzen flüchten Anleger vermehrt in sichere Häfen. Der Goldpreis bewegt sich weiterhin nahe dem Rekordhoch von 3.200 US-Dollar pro Unze, trotz eines leichten Rückgangs nach den Zollnachrichten. Auch die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ist hoch: Die Rendite 10-jähriger Treasuries fiel auf 3,89 % – fast ein Prozentpunkt niedriger als zum Zeitpunkt von Trumps Amtsantritt.

Und dann ist da noch Bitcoin (BTC). Obwohl der Kurs in den letzten Wochen auffällig mit den schwächelnden Technologiemärkten korrelierte, zeichnet sich womöglich eine Entkopplung ab. Am Donnerstag konnte BTC das Niveau von 80.000 US-Dollar halten – trotz des starken Rückgangs beim Nasdaq. Am Freitagmorgen notierte die Kryptowährung nahezu unverändert bei rund 82.600 US-Dollar – ein Zeichen von Robustheit inmitten der Markthektik.

Der nächste Test steht bevor

Die nächste große wirtschaftliche Herausforderung folgt in der kommenden Woche, wenn die Inflationsdaten für März veröffentlicht werden. Sowohl die Kerninflation als auch der Verbraucherpreisindex (CPI) werden weiterhin bei etwa 3 % erwartet. Diese Zahlen könnten entscheidend sein für den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed – und die Richtung an den Märkten.

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