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Die von Elon Musk gestartete Enzyklopädie Grokipedia, die nach Aussage des Unternehmers besser sein soll als Wikipedia, steht massiv in der Kritik. Wissenschaftler und Faktenchecker werfen der Plattform faktische Fehler, Plagiat und politische Voreingenommenheit vor.
Die KI-gesteuerte Enzyklopädie, entwickelt von Musks Grok AI, wurde vergangene Woche unter großem Aufsehen lanciert. Musk selbst verkündete, Grokipedia werde „Wikipedia zerstören“ und nannte es „die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit.“ Doch laut Akademikern erreicht die Plattform eher das Gegenteil.
Zu den schärfsten Kritikern zählt der britische Historiker Sir Richard Evans, eine Autorität auf dem Gebiet der Geschichte des Dritten Reichs. Als er seine eigene Grokipedia-Seite ansah, stellte er fest, sie sei „fast vollständig unwahr.“
Die Seite nannte einen falschen Doktorvater, einen falschen akademischen Titel und eine nicht existierende Dissertation. „KI saugt einfach alles auf“, sagte Evans dem Guardian. „Sie räumt Forendiskussionen dasselbe Gewicht ein wie seriöser wissenschaftlicher Arbeit.“
Auch die Beschreibung von Albert Speer, Hitlers Architekt, enthalte laut Evans „seit Langem widerlegte Lügen“, während die Biografie des marxistischen Historikers Eric Hobsbawm vor sachlichen Fehlern strotze.
Nach Ansicht von David Larsson Heidenblad, stellvertretender Direktor des Lund Centre for History of Knowledge in Schweden, ist das Problem strukturell. Er nennt Grokipedia „eine Kollision von Wissen und Kulturen.“
„Die Denkweise in Silicon Valley ist grundlegend anders als die der akademischen Welt“, so Heidenblad. „In der Tech-Welt sind Fehler ein Feature, kein Bug. In der Wissenschaft geht es um Vertrauen, das sich über Jahre sorgfältiger Forschung aufbaut.“
Er betont, wahres Wissen entstehe nicht durch Algorithmen, sondern durch Dialog, Revision und langfristige Prüfung.
Auch andere Wissenschaftler sorgen sich über den Einfluss Musks selbst. Der britische Historiker Peter Burke, emeritierter Professor am Emmanuel College, Cambridge, warnt, die Macht über Wissen in den Händen eines Einzelnen könne gefährlich sein.
„Wenn Musk den Stift führt, fürchte ich politische Manipulation“, so Burke.
Diese Sorge nährt sich aus Musks eigenen Aussagen. Bei der Bewerbung von Grokipedia auf seiner Plattform X erklärte er unter anderem, „ein Bürgerkrieg in Großbritannien sei unvermeidlich“ und die rechte AfD könne Deutschland retten. Zudem rief er zur Zusammenarbeit mit dem rechtsextremen Aktivisten Tommy Robinson auf.
Neben politischen Bedenken zeigt sich zudem, dass Grokipedia große Textpassagen wörtlich von Wikipedia übernommen hat – ausgerechnet von der Plattform, die Musk nach eigenen Worten ersetzen wollte.
Dem Guardian zufolge sind Hunderte Artikel nahezu wortgleich mit bestehenden Wikipedia-Seiten – ohne Quellenangabe. Andrew Dudfield, Leiter für KI bei der britischen Faktencheck-Organisation Full Fact, nennt Grokipedia „besorgniserregend intransparent“.
„Es ist völlig unklar, wie viel von Menschen und wie viel von KI geschrieben wurde“, sagt er. „Und wir wissen nicht einmal, mit welchen Daten das Modell trainiert wurde.“
Das mache es unmöglich, der Plattform zu vertrauen, so Dudfield. „Man kann einer Sache nicht vertrauen, wenn man nicht weiß, wie die Entscheidungen zustande kommen.“
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