Die Landwirtschaftsbehörde von Abu Dhabi, die Abu Dhabi Agriculture and Food Safety Authority (ADAFSA), hat ein neues Verbot verhängt, das die Nutzung von Agrarflächen für Kryptomining untersagt. Die Maßnahme soll die Nachhaltigkeitspolitik schützen und verhindern, dass landwirtschaftliche Flächen für Aktivitäten zweckentfremdet werden, die nichts mit der Lebensmittelproduktion zu tun haben.

Wer sich nicht an die neuen Regeln hält, riskiert eine Geldstrafe von 100.000 Dirham, umgerechnet gut 27.000 Dollar. Zudem können kommunale Dienstleistungen eingestellt, Mining-Ausrüstung beschlagnahmt und der Stromnetzanschluss gekappt werden. Laut ADAFSA gehört Kryptomining nicht zu den auf landwirtschaftlichen Flächen zulässigen wirtschaftlichen Tätigkeiten und ist daher verboten.

Kryptomining wegen Umweltauswirkungen unter Beschuss

Kryptomining, der Prozess, bei dem digitale Währungen wie Bitcoin erzeugt werden, ist weltweit Gegenstand intensiver Debatten. Kritiker warnen vor den negativen Folgen für die Umwelt, etwa dem hohen Energieverbrauch und dem Ausstoß von Treibhausgasen. Befürworter betonen hingegen, dass Mining auch Chancen für einen effizienteren Energieeinsatz bietet – etwa durch die Nutzung von Überschussenergie oder die Verwertung von Abfallströmen.

Mehrere Studien zeigen, dass Kryptomining sogar zur Energiewende beitragen kann. So kommt erneuerbare Energie wie Wasserkraft oder Geothermie zum Einsatz, und Restenergie aus industriellen Prozessen wird genutzt. 2023 wurde beispielsweise Methanenergie durch Bitcoin-Mining in nutzbaren Strom umgewandelt.

In einer Studie vom August 2024 beschrieben Forschende, wie Proof-of-Work-Mining Methangas aus Deponien in Energie umwandeln kann. So gelangt weniger von diesem starken Treibhausgas in die Atmosphäre. Ein früherer Bericht sagte sogar voraus, dass Kryptomining bis 2030 die weltweiten Emissionen um bis zu 8 Prozent senken könnte. Dennoch drängen Umweltorganisationen und Behörden weiterhin auf strengere Regeln.

Internationaler Druck auf strengere Regeln wächst

Auch außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate wächst der Druck, Kryptomining einzuschränken. In den Vereinigten Staaten drängen Politiker die Umweltbehörde EPA, strengere Auflagen einzuführen, um Luft- und Wasserverschmutzung zu begrenzen, Treibhausgasemissionen zu senken und die Lärmbelastung durch Mining-Anlagen zu reduzieren.

Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit haben Vorrang

Mit dem Verbot von Kryptomining auf Agrarflächen unterstreicht Abu Dhabi, dass Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit Vorrang vor Gewinnen aus digitalen Währungen haben. Die Maßnahme ist ein klarer Schritt zu verantwortungsvollem Flächenmanagement und könnte als Vorbild für andere Länder dienen, die mit der Balance zwischen technologischer Innovation und ökologischer Verantwortung ringen.

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