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Am kommenden Mittwoch und Donnerstag tagt die Europäische Zentralbank (ECB). Investoren hoffen weiterhin auf eine Zinssenkung, doch die Aussichten sind weniger eindeutig. Während in den Vereinigten Staaten eine Senkung durch die Federal Reserve (Fed) nahezu unvermeidlich scheint, wirft die steigende Inflation in Europa Sand ins Getriebe.
Eine Zinssenkung durch die ECB scheint vorerst vom Tisch, laut Ökonom Han de Jong von BNR. Im August stieg die Inflation in der Eurozone erneut leicht an, wodurch der Spielraum für weitere monetäre Lockerungen vorerst verschwindet.
Die Kerninflation liegt weiterhin über dem Ziel von 2 Prozent. So erreichte die Gesamtinflation 2,1 Prozent im Jahresvergleich, während die Kerninflation auf 2,3 Prozent stieg. Kerninflation misst die zugrundeliegenden Preissteigerungen und lässt gerade volatile Komponenten wie Energie und Lebensmittel außer Acht. Es ist nicht extrem hoch, aber laut de Jong „ausreichend, um Zinssenkungen kurzfristig unangebracht erscheinen zu lassen“.
Ein bemerkenswerter Faktor, warum die allgemeine Inflation niedriger ist als die Kerninflation, ist der Ölpreis. OPEC+, ein Zusammenschluss von 12 ölproduzierenden Ländern, beschloss, die Produktion ab dem 1. Oktober weiter zu erhöhen. In Euro ist Öl dieses Jahr dadurch fast 25 Prozent günstiger geworden. Das sorgt für einen Abwärtsdruck auf die Inflation. Das Ölkartell entscheidet sich hier nicht für maximale Preise, sondern für Marktanteil.
Bemerkenswert ist, dass die Niederlande eine deutlich höhere Inflation haben als der Durchschnitt. Laut dem CBS stiegen die Verbraucherpreise hier im August um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 2,1 Prozent.
In Deutschland, dem Nachbarland, liegt die Inflation knapp über der Marke, mit 2,2 Prozent. Andere große Volkswirtschaften weisen deutlich niedrigere Werte auf: Italien erreichte 1,7 Prozent, während Frankreich sogar nur 0,8 Prozent verzeichnete.
Ein wichtiger Grund für den stärkeren Anstieg sind die Lohnerhöhungen in den Niederlanden. Nach der Energiekrise forderten Gewerkschaften erhebliche Kompensationen für den Kaufkraftverlust. Arbeitgeber kamen weitgehend nach, wodurch die Lohnkosten stark anstiegen.
Während die ECB vorerst abwartend bleibt, scheint eine Zinssenkung durch die Amerikanische Federal Reserve nahezu garantiert. Die Futuresmärkte schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 25 Basispunkte auf 90,1 Prozent. Es besteht sogar eine 9,9 Prozent Chance auf eine doppelte Senkung von 50 Basispunkten.
Diese Erwartung wird vor allem durch das dramatisch schwache amerikanische Arbeitsmarktbericht von August bestimmt. Es kamen nur 22.000 neue Jobs hinzu, weit unter den erwarteten 75.000. Damit war es der zweitschlechteste Monat für den Arbeitsmarkt seit Juni 2021.
Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 Prozent, der höchste Stand seit Oktober 2021. Zudem gab es bereits früher in der Woche enttäuschende Zahlen über die Anzahl der Stellenangebote. Zum ersten Mal seit vier Jahren gibt es weniger Stellenangebote als Arbeitssuchende.
Dabei ist zu beachten, dass die ECB ihren Zinssatz viel niedriger angesetzt hat als die Fed. Derzeit beträgt dieser 2 Prozent, während er im Juni 2024 noch 3,75 Prozent war. In den USA liegt der Zinssatz seit Dezember 2024 bei 4,25 bis 4,50 Prozent. Dies ist teilweise auf die Handelspolitik von Trump zurückzuführen. Laut Powell wären die Zinsen ohne diese hohen Abgaben niedriger gewesen.
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