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Wie viel hat Ripples Rechtsstreit gegen die SEC gekostet?

Am 13. Juli gewährte Richterin Analisa Torres Ripple einen bedingten Aufschub, basierend auf dem Urteil des Gerichts, dass der sekundäre Verkauf von XRP nicht unter die Wertpapiergesetzgebung fällt. Dies bedeutete einen Schlüsselsieg für das Unternehmen, wodurch es in der Lage war, den öffentlichen Verkauf von XRP ohne Angst vor rechtlichen Konsequenzen fortzusetzen.

In diesem Artikel werden wir näher auf die finanziellen Auswirkungen von Ripples Rechtsstreit gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) eingehen und untersuchen, wie viel dieser das Unternehmen bisher gekostet hat.

Kostspielig und noch immer nicht entschieden

Nach dem entscheidenden Sieg von Ripple im Gerichtssaal begannen verschiedene Kryptowährungsbörsen, die XRP aufgrund rechtlicher Unsicherheiten zuvor entfernt hatten, die digitale Währung erneut anzubieten. Diese erneute Verfügbarkeit, gekoppelt mit der positiven Marktstimmung, führte zu einer fast doppelten Preissteigerung innerhalb von 24 Stunden. Dennoch ist der Rechtsstreit mit der US Securities and Exchange Commission (SEC) noch nicht beendet; es wurde Berufung gegen das Urteil eingelegt, sodass das endgültige Ergebnis nach wie vor unsicher ist.

Trotz der positiven Entwicklungen hat der Rechtsstreit Ripple erheblichen finanziellen und Reputationsverlust zugefügt. John Deaton, ein renommierter Anwalt und XRP-Enthusiast, hat die negativen Auswirkungen des Rechtsstreits auf die Akzeptanz und das Marktpotenzial von XRP hervorgehoben.

Das Finanzmagazin Fortune schätzt, dass der anhaltende Rechtsstreit Ripple fast 200 Millionen Dollar an Anwaltskosten verursacht hat. Brad Garlinghouse, der CEO von Ripple, erklärte auf der Mainnet-Konferenz, dass der Konflikt mit der SEC – die er als „Tyrannen“ bezeichnet – fast 250 Millionen Dollar gekostet hat. Dieser Betrag entspricht den Schätzungen von Fortune und stellt nach Ansicht des CEO Mittel dar, die anderweitig für Innovationen hätten aufgewendet werden können.

Auswirkungen auf die Industrie

Obwohl der Rechtsstreit Ripple finanziell und operativ geschwächt hat, könnte ein Sieg als Präzedenzfall dienen, um die gesamte Kryptowährungsindustrie zu stärken. Klarheit in der Regulierung von Krypto könnte Vertrauen bei Investoren und Stakeholdern schaffen, was wiederum den technologischen und finanziellen Fortschritt in der Branche beschleunigen könnte.

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