Bitcoin (BTC) hat den historischen Meilenstein von 100.000 $ erreicht, doch der Weg dorthin war alles andere als einfach. Seit seiner Einführung im Jahr 2009 hat die größte Kryptowährung heftige Kritik erfahren und schwankende Berichterstattung in den Mainstream-Medien (MSM) erlebt.
Negative Anfänge: Bitcoins frühe Tage in den Medien
Als Bitcoin in den frühen Jahren erstmals Aufmerksamkeit erlangte, waren die meisten Berichte kritisch.
2011 – „Das Ende von Bitcoin?“ (Forbes): Nach einem Preisverfall von 17 $ auf nahezu null erklärte Forbes, Bitcoin sei keine lebensfähige Währung. Die Kritik zielte auf den Mangel an Liquidität und Sicherheit ab.
2013 – „Satoshis Anonymität ist eine rote Flagge“ (CNN): Bitcoin wurde aufgrund des pseudonymen Gründers als Risiko eingestuft. Kritiker hoben die Möglichkeit des Missbrauchs durch Kriminelle hervor.
Langsam veränderte sich der Ton
Mit der zunehmenden Bekanntheit und Institutionalisierung von Bitcoin begann sich auch die Berichterstattung zu wandeln, wenngleich die Skepsis oft bestehen blieb.
2013 – „Bitcoin ist legitim“ (Bloomberg): Erstmals betonten Experten die Stärken von Bitcoin, wie die vorhersehbare Geldmenge und die Möglichkeit grenzüberschreitender Transaktionen.
2018 – „Bitcoin ist ein Energiefresser“ (Washington Post): Mit dem Wachstum des Bitcoin-Netzwerks richtete sich die Kritik auf die Umweltbelastungen durch den hohen Energieverbrauch.
Aktuelle Wahrnehmung: Von Kritik zu vorsichtigem Optimismus
Mit der jüngsten Genehmigung von Bitcoin-ETFs und dem Anstieg auf 100.000 $ bleibt die Berichterstattung der Medien geteilt.
2021 – „Zu langsam und teuer“ (New York Times): Bitcoin wurde wegen Netzwerküberlastung und hoher Transaktionskosten kritisiert.
2024 – „ETFs bieten Chancen, aber Vorsicht ist geboten“ (CNN): Obwohl ETFs einen breiteren Zugang ermöglichen, warnen Medien weiterhin vor Risiken wie Marktmanipulation und Volatilität.
Bitcoins Zukunft: Kritik bleibt, doch die Akzeptanz wächst
Der jüngste Preisanstieg auf 100.000 $ unterstreicht die wachsende Akzeptanz und Marktnachfrage nach Bitcoin. Dennoch bleiben einige Medien skeptisch hinsichtlich Bitcoins Rolle als Währung. Sie argumentieren, dass die Volatilität und spekulative Natur es schwierig machen, Bitcoin als breit akzeptiertes Zahlungsmittel zu sehen.
Ob die Medien jemals vollständig von Bitcoins Potenzial überzeugt sein werden, bleibt ungewiss. Doch eines steht fest: Der Weg zu den nächsten 100.000 $ wird wahrscheinlich genauso turbulent wie der erste.
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