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Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen (VN) hat enthüllt, dass die Stablecoin Tether (USDT) im Zentrum eines ‚parallelen Bankensystems‘ steht, das von organisierten Kriminalitätsgruppen mit Hilfe neuer Technologien betrieben wird. Dies wurde am Montag von der Financial Times berichtet.
Der Bericht, herausgegeben vom VN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, zeigt, dass USDT eine beliebte Zahlungsmethode für kriminelle Banden geworden ist. Diese Banden sind insbesondere in der Glücksspielindustrie in Südostasien aktiv. Online-Glücksspielplattformen, vor allem illegale, wurden als Hauptkanäle für auf Kryptowährung basierende Geldwäscheoperationen identifiziert, mit einer besonderen Vorliebe für die Verwendung von Tether auf der TRON25-Blockchain. Dies trägt zum Wachstum der illegalen digitalen Wirtschaft in der Region bei, einschließlich der zunehmenden Cyberbetrugsindustrie.
Darüber hinaus ist USDT eine bevorzugte Währung unter Kriminellen, die sich mit sogenannten ‚Schweineschlachtungen‘ oder Romanzenbetrügereien beschäftigen. Bei diesen Betrügereien gewinnen Kriminelle das Vertrauen ihrer Opfer, oft mit dem Versprechen einer zukünftigen romantischen Beziehung, um sie dann zu überreden, große Geldsummen zu überweisen.
Jeremy Douglas, der regionale Vertreter der VN, stellt fest, dass das organisierte Verbrechen ein paralleles Bankensystem mit neuen Technologien aufgebaut hat. Der Aufstieg von Online-Casinos und Kryptowährungen hat das kriminelle Ökosystem in der Region gestärkt.
Dieser VN-Bericht ist nicht der erste, der vor dem wachsenden Einsatz von USDT durch die kriminelle Unterwelt in Südostasien warnt. Zuvor hatte die VN bereits über Menschenhandel in der Region berichtet, bei dem Hunderttausende von Menschen zur Durchführung von Krypto-Betrug und Online-Betrug gezwungen werden. Diese Aktivitäten sind stark abhängig von Krypto, insbesondere von USDT. Banden verwenden die Stablecoin für den Verkauf von ‚Sklaven‘, und Betrüger werden angewiesen, ihre Opfer zur Zahlung in USDT zu bewegen, wegen der vermeintlichen Unverfolgbarkeit.
Die VN rufen die Regierungen in Südostasien zu einer menschenrechtsorientierten Reaktion auf und drängen auf eine Zusammenarbeit zwischen Banken und Krypto-Börsen. Diese Zusammenarbeit soll darauf abzielen, Menschenhändlern die Umwandlung ihrer illegal erworbenen Kryptowährungen in Fiatgeld zu verhindern, im Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards.
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