Die Vereinigten Staaten haben eine Zivilklage eingereicht, um 20,2 Bitcoin im Wert von etwa $2,4/€2,07 Millionen offiziell zu beschlagnahmen. Diese Kryptowährungen wurden im April von der FBI in Dallas während einer Untersuchung zu Ransomware-Angriffen der Chaos-Hackergruppe gesichert. Das hat die Staatsanwaltschaft von Texas am Montag bekanntgegeben.

Laut der FBI stammen die Bitcoins aus illegalen Aktivitäten, einschließlich Cyberangriffen, bei denen Lösegeld gefordert wurde. Die Münzen wurden am 15. April von einer Adresse beschlagnahmt, die vermutlich mit einem Mitglied der Hackergruppe verbunden ist. Mit der Klage beim Gericht im Northern District von Texas möchte die Regierung die Einziehung rechtlich durchsetzen.

Bitcoin möglicherweise zur amerikanischen strategischen Reserve hinzugefügt

Wenn der Richter der Beschlagnahme zustimmt, werden die Kryptomünzen der strategischen Bitcoin-Reserve der Vereinigten Staaten hinzugefügt. Diese Reserve wurde am 6. März von Präsident Donald Trump eingerichtet und dient dazu, beschlagnahmte digitale Vermögenswerte zentral zu verwalten. Die Reserve wird ausschließlich mit Münzen gefüllt, die durch strafrechtliche oder zivile Verfahren endgültig eingezogen wurden.

Unsicherheit über den Umfang der amerikanischen Bitcoin-Vorräte

Die Gesamtmenge an Bitcoin im Besitz der amerikanischen Regierung ist Gegenstand der Diskussion. Blockchain-Analysten von Nansen, Arkham und BitcoinTreasuries.NET schätzen die Anzahl auf etwa 198.000 BTC. Dennoch erhielt Journalistin L0la L33tz durch eine Wob-Anfrage Daten, die zeigen, dass der United States Marshals Service nur 28.988 BTC verwaltet.

Laut L0la L33tz ist diese Zahl unvollständig, da auch andere Behörden wie die DEA und die FBI erhebliche Mengen an Bitcoin halten. Das Analyseunternehmen Arkham bestätigt, dass verschiedene amerikanische Regierungsbehörden eigene Wallets verwalten, die in den letzten Monaten nicht bewegt wurden. Dabei ist oft unklar, ob die beschlagnahmten Münzen bereits endgültig Eigentum der Regierung sind.

Immer mehr Staaten untersuchen eigene Bitcoin-Reserven

Nicht nur die Bundesregierung, sondern auch amerikanische Staaten reagieren auf die wachsende Rolle von Kryptowährungen. Mindestens 30 Staaten haben Gesetzgebung vorgeschlagen für eine eigene strategische Bitcoin-Reserve. Bisher haben nur Arizona, Texas und New Hampshire solche Gesetze angenommen.

Die meisten Vorschläge scheiterten in einem frühen Stadium. Mit der neuen Klage verstärkt die amerikanische Regierung ihren Griff auf beschlagnahmte Kryptomünzen. Gleichzeitig bleibt die Debatte über Eigentumsrechte und Transparenz rund um diese Reserven voll im Gange.

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