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Untersuchung enthüllt Bitcoin-Bestände in Milliardenhöhe der britischen Regierung

Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung von Arkham Intelligence, einem renommierten Analyseunternehmen für Kryptowährungen, hat das Ausmaß der Bitcoin (BTC)-Bestände der britischen Regierung offengelegt.

Am 6. Dezember veröffentlichte Arkham On-Chain-Daten, die eine Wallet identifizieren, die den britischen Behörden zugeordnet wird. Diese Wallet soll 61.245 BTC enthalten, mit einem Gesamtwert von über 6 Milliarden Dollar. Die Nachricht hat die Krypto-Community überrascht und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich eines möglichen Verkaufs dieser Bitcoin aufgeworfen.

Krypto-Beschlagnahmung im Zusammenhang mit Betrugsfall

Die britische Regierung erwarb die über 60.000 BTC im Jahr 2021 nach der Beschlagnahmung von Krypto-Vermögenswerten im Zusammenhang mit einem groß angelegten Betrugsfall um Qian Zhimin. Dieser chinesische Staatsbürger wurde beschuldigt, zwischen 2014 und 2017 130.000 chinesische Investoren um 5,6 Milliarden Dollar betrogen zu haben.

Zhimin arbeitete mit Jian Wen zusammen, der inzwischen wegen seiner Rolle in einer Geldwäscheoperation zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. Zhimin selbst wird im September nächsten Jahres vor Gericht stehen, zusammen mit dem Mitangeklagten Seng Hok Ling, der seine Beteiligung bestreitet. Dank der Transparenz der Blockchain-Technologie konnten die gestohlenen BTC zurückverfolgt und sichergestellt werden.

Millionengewinn auf Bitcoin-Bestand

Die britische Regierung besitzt die Bitcoin inzwischen seit mehr als drei Jahren. Laut Arkham Intelligence führte dies zu einem realisierten Gewinn von 28 Millionen Dollar. Wie genau dieser Betrag berechnet wurde, bleibt unklar, insbesondere da der Bitcoin-Kurs seit 2021 erheblich gestiegen ist. In jenem Jahr schwankte der Preis zwischen 40.000 und 60.000 Dollar, was darauf hindeutet, dass der tatsächliche Gewinn möglicherweise höher liegt.

Einblicke in eine Regierungs-Wallet

Für Analysten und Investoren bietet diese Nachricht wertvolle Einblicke in die Verwaltung einer Bitcoin-Wallet durch eine Regierung. Aus On-Chain-Daten geht hervor, dass die Münzen vor mehr als drei Jahren durch eine Reihe großer Transaktionen erworben wurden, darunter eine einzelne Transaktion über 19.200 BTC, die damals einen Wert von 750 Millionen Dollar hatte.

Die Enthüllung unterstreicht nicht nur die Stärke der Blockchain-Technologie im Kampf gegen Kriminalität, sondern wirft auch Fragen auf, wie Regierungen mit ihren Krypto-Beständen umgehen und welche Auswirkungen dies auf die Märkte haben könnte.

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