Tom Lee, der Michael Saylor von Ethereum (ETH), lässt sich von dem Sturm, der derzeit durch den Kryptomarkt fegt, nicht beirren. Er erwartet, dass die größte Altcoin am Beginn desselben Superzyklus steht, der Bitcoin (BTC) um das Hundertfache steigen ließ. Und er erinnert die Leute außerdem daran, dass Volatilität dazugehört.

In den sauren Apfel beißen

Auf der Social-Media-Plattform X erinnert Lee an seine Empfehlung aus dem Jahr 2017, als er seinen Fundstrat-Kunden Bitcoin empfahl, während der Kurs um 1.000 Dollar schwankte. Trotz mehrerer Einbrüche von über 75 Prozent hielt er an seiner Sicht fest.

„Bitcoin hat sich seit unserer ersten Empfehlung inzwischen 100x entwickelt“, schreibt er. „Wir glauben, dass ETH nun in denselben Superzyklus eintritt.“

Tom Lee ist in der Kryptowelt ein sehr bekanntes Gesicht. Er machte sich einen Namen als Mitgründer von Fundstrat Global Advisors, einem Research-Unternehmen, das für seine pointierten Marktanalysen und oft vorausblickenden Einschätzungen bekannt ist. Heute bekleidet er zudem eine Führungsposition beim Bitcoin-Miner BitMine, der mit weitem Abstand der größte börsennotierte Ethereum-Halter ist.

Der Ethereum Kurs hat in den vergangenen sechs Wochen um 37 Prozent nachgegeben. Stand der Coin zunächst noch nahe seinem Rekord (das Ende August erreicht wurde), ist er davon inzwischen meilenweit entfernt.

Viele Anleger fragen sich, ob ein neues Rekordhoch überhaupt noch drin ist, und fürchten einen deutlich stärkeren Rückgang. Lee sieht darin jedoch gerade eine Stärke. Der Markt preist seiner Ansicht nach schlichtweg „eine gewaltige Zukunft“ ein.

Volatilität gehöre dazu, betont er – wie in den frühen Bitcoin-Jahren:

„Um diesen 100x-Superzyklus mitzunehmen, musste man damals existenzielle Momente durchstehen und hodln.“

Im Oktober prognostizierte Lee zudem, dass Ethereum größer werden wird als Bitcoin, weil Ethereum seiner Ansicht nach das Fundament des künftigen Finanzsystems bildet, in dem alles tokenisiert wird.

ETH-Kurs auf dem niedrigsten Stand seit Juli

Auch andere Analysten erkennen dasselbe Muster. Laut CryptoQuant-Analyst Burak Kesmeci liegt ETH nur noch rund 200 Dollar über dem durchschnittlichen Einstandspreis der Langfristhalter – „der Investoren, die geduldig aufgebaut haben“.

Er weist darauf hin, dass Ethereum diese Zone nur ein einziges Mal unterschritt – im April, als die weltweiten Zölle von Präsident Donald Trump in Kraft traten. Historisch zählt dieser Bereich zu den stärksten Unterstützungen für langfristige Akkumulation.

In diesem Jahr flossen mehr als 17 Millionen ETH auf Accumulation-Adressen. Damit stieg der Bestand in solchen Wallets von 10 auf 27 Millionen ETH – ein starkes Vertrauenssignal. Laut Kesmeci würde ein Rückgang unter 2.900 Dollar voraussichtlich „nicht lange Bestand haben“, da diese Zone traditionell zu den besten Akkumulationschancen zählt.

Gestern Abend fiel Ethereum auf den niedrigsten Stand seit Mitte Juni von rund 3.000 Dollar. Inzwischen hat sich der Kurs wieder etwas erholt und liegt bei knapp 3.200 Dollar.

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