Der internationale Zahlungsriese SWIFT macht einen Schritt in Richtung Blockchain-Technologie. In Singapur sprach Consensys-Chef Joe Lubin diese Woche über eine neue Zusammenarbeit, die seiner Ansicht nach „eine Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und DeFi schlägt“. Doch auf welcher Technologie basieren die neuen Bezahlsysteme von SWIFT genau?

Consensys bestätigt Kooperation mit SWIFT

Laut Lubin setzt SWIFT auf Linea, eine Ethereum (ETH)-Layer-2-Lösung, die von Consensys entwickelt wurde. Bislang hielt SWIFT den Namen der Technologie unter Verschluss, doch in einem Gespräch während der Token2049-Konferenz bestätigte Lubin die Wahl. Damit wird klar, worauf die Infrastruktur für ein 24/7-Blockchain-Zahlungsnetzwerk basiert, an dem mehr als dreißig Großbanken teilnehmen.

SWIFT wickelte 2023 über traditionelle Bankkanäle mehr als 150 Billionen US-Dollar an internationalen Zahlungen ab. Der Wechsel zur Blockchain kann die Kosten und Verzögerungen dieses Systems deutlich senken. Banken wie Bank of America, Citi, JPMorgan Chase und Toronto-Dominion Bank sind bereits an den ersten Tests beteiligt.

Linea ist ein sogenanntes zk-EVM-Rollup, eine Technik, die Transaktionen bündelt und zusammenfasst, bevor sie an die Ethereum-Blockchain weitergeleitet werden. Dadurch lassen sich deutlich mehr Transaktionen gleichzeitig verarbeiten und die Kosten bleiben niedrig. Im Durchschnitt verarbeitet Linea rund 1,5 Transaktionen pro Sekunde – zu etwa einem Fünfzehntel der üblichen Kosten auf Ethereum selbst.

Laut Zahlen von L2BEAT sind auf Linea inzwischen Vermögenswerte im Wert von 2,27 Milliarden US-Dollar im Netzwerk gebunden. Damit liegt es unter allen Ethereum-Layer-2-Netzwerken auf Rang vier – hinter Arbitrum One, Base Chain und OP Mainnet.

Lubin sieht Linea als Fundament einer digitalen Gesellschaft

In Singapur sprach Lubin auch über die größere Bedeutung von Linea. Seiner Ansicht nach kann das Netzwerk „eine Grundlage für eine user-generated civilization“ bilden, in der Gemeinschaften selbst Regeln, Infrastruktur und Anwendungen aufbauen können – ohne das Eingreifen zentraler Institutionen. Damit ordnet er die Kooperation mit SWIFT in einen größeren Kontext über die Zukunft digitaler Netzwerke ein.

Für SWIFT selbst ist der Schritt entscheidend. Der XRP Ledger von Ripple wird schon länger als Blockchain-Lösung für Bankzahlungen eingesetzt und hat damit in diesem Segment einen Vorsprung. Dennoch verfügt SWIFT über ein weltweites Netzwerk, das jährlich Billionen US-Dollar verarbeitet. Nun wird sich zeigen, ob der Wechsel zu Linea die versprochenen Vorteile einlöst: schnellere Transaktionen, niedrigere Kosten und weniger Fehler.

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