Ein einzelner Bitcoin-Miner hat das Unmögliche geschafft. Ohne Hilfe von Mining-Pools oder Unternehmen fand er einen neuen Transaktionsblock und angelte sich damit auf einen Schlag rund 320.000 Euro in Bitcoin (BTC). Diese Chance ist in etwa so klein wie der Gewinn des Hauptpreises in einer Lotterie.

Miner kassiert 300.000 Euro in BTC

Der glückliche Miner hat den Transaktionsblock 920.444 gefunden und der Blockchain von Bitcoin hinzugefügt. Das bedeutet, dass er als Erster das zu diesem Block gehörende mathematische Rätsel gelöst hat.

So funktioniert es technisch

  1. Im Block befinden sich die von Nutzern getätigten Transaktionen.
  2. Der Miner prüft diese Transaktionen und ‘verpackt’ sie in einem Block.
  3. Dann versucht er mit seinem Computer eine Zahl zu finden, die den Regeln des Netzwerks entspricht (der Hash).
  4. Findet er diese Zahl als Erster, wird sein Block offiziell der Blockchain hinzugefügt

Etwa alle zehn Minuten versucht das gesamte Netzwerk, ein solches Rätsel zu lösen. Alle 210.000 Blöcke – etwa alle vier Jahre – wird die zugehörige Belohnung halbiert. Seit April vergangenen Jahres verdienen Miner 3,125 BTC für den Betrieb (und die Sicherung) des Netzwerks. 

Außerdem erhalten die Miner auch alle Transaktionsgebühren, die Nutzer zahlen. So wurden dem glücklichen Miner heute insgesamt 3,141 BTC gutgeschrieben. Das geht aus Daten von Mempool.space hervor. Beim aktuellen BTC-Kurs entspricht das einem Wert von rund 300.000 Euro bzw. 348.000 US-Dollar.

‚Pure Selbstsouveränität in Aktion‘

Es kommt immer wieder vor, dass ein Solo-Miner einen Block findet. Meist sind sie jedoch einem Mining-Pool angeschlossen, in dem Tausende Miner ihre Rechenleistung bündeln und die Erträge teilen.

In diesem Fall nutzte der Miner die Infrastruktur eines offenen Pools, arbeitete darin jedoch vollständig auf eigene Faust. Er teilte keine Rechenleistung mit anderen und darf daher auch die gesamte Belohnung selbst behalten. 

‘’Pure Selbstsouveränität in Aktion,’’ so schreibt Umbrel, das Unternehmen hinter der Node-Infrastruktur, die der Miner nutzte. ‘’Keine Vermittler. Keine Drittparteien.’’

Vom Hobbyprojekt zur Milliardenindustrie

In den Anfangsjahren von Bitcoin war Solo-Mining die Norm. Jeder mit einem Laptop oder Desktop konnte mitmachen und sich eine Chance auf die Blockbelohnung sichern.

Doch diese Zeiten sind vorbei.

Bitcoin-Mining hat sich inzwischen zu einer Milliardenindustrie entwickelt, dominiert von börsennotierten Giganten. Sie betreiben riesige Rechenzentren voller spezialisierter Geräte (ASICs), die rund um die Uhr an diesen mathematischen Rätseln arbeiten.

Für einen einzelnen Miner ist die Chance, einen Block zu finden, äußerst gering, doch diese Geschichte beweist einmal mehr, dass es nicht unmöglich ist.

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