In kurzer Zeit ist das Vermögen des US-Präsidenten Donald Trump deutlich gewachsen. Nicht durch Immobilien, mit denen er sich jahrelang einen Namen gemacht hat, sondern vor allem durch einen Markt, den er einst noch als „Scam“ bezeichnete: Krypto. Eine Untersuchung der Financial Times zeigt, welche erheblichen finanziellen Folgen dieser Kurswechsel hatte.

Krypto-Imperium mit Milliardengewinnen

Seit seiner Wiederwahl zum Präsidenten hat Trump sein persönliches Vermögen kräftig ausgebaut. Im Zentrum steht ein wachsendes Krypto-Imperium, das laut der Financial Times inzwischen mehr als 1 Milliarde Dollar Gewinn abgeworfen hat. Diese Erträge stammen aus einem Geflecht von Projekten rund um Memecoins, Stablecoins, Tokens, Non-Fungible Tokens (NFTs) und eine dezentrale Finanzplattform (DeFi).

Im Zentrum seiner Krypto-Aktivitäten stehen zwei Unternehmen: die Trump Media & Technology Group, an der Trump mit gut 50 Prozent die Mehrheit hält, und World Liberty Financial, das von seinen Söhnen geführt wird. Zusammen bilden sie das Rückgrat seiner Krypto-Geschäfte.

World Liberty Financial startete am 1. September seine eigene Kryptowährung – mit Erfolg. Das Projekt zielt darauf ab, Finanzdienstleistungen über die Blockchain anzubieten, vergleichbar mit einer Onlinebank, jedoch ohne Zwischenhändler.

Die Coin startete bei 0,33 Dollar und mit einer Marktkapitalisierung von 8,3 Milliarden Dollar. Inzwischen ist der Kurs auf 0,125 Dollar gefallen, doch mit einem Gesamtwert von 3,4 Milliarden Dollar zählt sie weiterhin zu den größeren Kryptoprojekten weltweit. Aktuell rangiert sie auf Platz 42.

Die eigene Memecoin des Präsidenten hat ihm reichlich Gewinn eingebracht. Der Token wurde kurz vor seiner Amtseinführung lanciert und erreichte binnen zwei Tagen eine verblüffende Marktkapitalisierung von 14,5 Milliarden Dollar. Auch seine Frau Melania brachte eine eigene Memecoin namens MELANIA heraus. Nach Analysen der Financial Times haben diese Token zusammen bereits rund 427 Millionen Dollar aus Verkäufen und Handelsgebühren eingespielt.

Fragen zu verdeckten Spenden

Zudem fließt Kapital aus dem Ausland. Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, China und diversen Private-Fonds pumpten gemeinsam Hunderte Millionen in Trump-nahe Token und Plattformen. Das wirft Fragen nach möglichen Interessenkonflikten auf. 

Manche Experten befürchten, dass diese Geldflüsse de facto als verkappte politische Spenden dienen. So investierte der chinesische Milliardär Justin Sun beispielsweise 75 Millionen Dollar in World Liberty Financial – drei Monate später „pausierte“ die US-Börsenaufsicht SEC ihr Betrugsverfahren gegen ihn.

Politik begünstigt eigene Krypto-Interessen

Auffällig ist, wie die Politik der Trump-Regierung die Kryptoindustrie – und damit auch seine eigenen finanziellen Interessen – deutlich gestärkt hat. Seit seiner Amtseinführung hat die Securities and Exchange Commission (SEC) mehrere Ermittlungen gegen große Kryptounternehmen eingestellt.

Zudem unterzeichnete Trump mehrere kryptofreundliche Gesetze – darunter ein Gesetz, das Investitionen in Kryptowährungen über Pensionsfonds erlaubt, sowie den sogenannten Genius Act, der klare Rahmen für Stablecoins schafft. Außerdem ließ der Präsident den Aufbau einer nationalen Bitcoin (BTC)-Reserve anordnen, die aus beschlagnahmten Coins besteht.

Diese positiven Rahmenbedingungen haben wesentlich zum Anstieg auf ein neues Allzeithoch von über 126.000 Dollar beigetragen. Ironischerweise sorgt Trumps Handelspolitik nun für Unruhe: Der Markt erlebt eine deutliche Korrektur, Bitcoin ist auf unter 104.000 Dollar zurückgefallen. 

Auch Trumps Kinder profitieren kräftig vom Krypto-Boom. Barron Trump, der 19-jährige Sohn des Präsidenten, hat laut Schätzungen von Forbes inzwischen mehr als 80 Millionen Dollar mit Kryptowährungen verdient. Eric Trump verfügt laut derselben Quelle über ein geschätztes Vermögen von 750 Millionen Dollar – teilweise ebenfalls dank seiner aktiven Rolle im Kryptosektor.

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