Eine Reihe neu aufgedeckter Dokumente liefert wichtige Einblicke, wie die Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Entscheidungen bezüglich der Kryptowährungsregulierung trifft. Diese Informationen beleuchten die Komplexität der Beziehungen und Einflüsse, die die Position der SEC zu Kryptowährungen bestimmen.
Bedeutender Einfluss von Joseph Lubin und Consensys
Nach zwei Jahren andauernder Anfragen nach dem Freedom of Information Act (FOIA), Klagen und Offenlegungen hat die SEC schließlich neue Informationen im Zusammenhang mit den fortwährenden Fragen von Empower Oversight freigegeben.
Die jüngsten Dokumente enthüllen den erheblichen Einfluss, den Joseph Lubin und sein Unternehmen Consensys auf die Ansichten und Ziele von William Hinman, dem ehemaligen Direktor der Corporation Finance der SEC, hatten. Diese Einflussnahme ist besonders bemerkenswert im Kontext von Hinmans umstrittener Rede über Kryptowährungen im Juni 2018. Lubin, ein ausgesprochener Befürworter von Ether (ETH), spielte eine Schlüsselrolle dabei, Hinman mit dem Gründer von Ethereum, Vitalik Buterin, während der Vorbereitung dieser Rede zu verbinden.
Bedeutende Präsenz von Ethereum-bezogenen Akteuren
Bemerkenswert ist auch, dass Personen, die eng mit Ethereum verbunden sind, während eines Treffens am 28. März 2018, auf dem ein Krypto-Safe-Harbour-Vorschlag diskutiert wurde, prominent vertreten waren. Dies deutet auf ein höheres Maß an Beteiligung hin, als bisher angenommen.
In Hinmans Rede von 2018 wurde Ether als Non-Security (kein Wertpapier) betrachtet. Der Nachweis von Lubins signifikanter Beitrag zu dieser Rede wirft Fragen nach möglichem Fehlverhalten auf.
Erhitzte Diskussionen über mögliche Voreingenommenheit der SEC
Mit diesen Enthüllungen werden Diskussionen über eine mögliche Voreingenommenheit in der Kryptowährungsregulierung der SEC weiter angeheizt. In den sozialen Medien stellte „Digitalassetinvestor.xrp“ die Unterschiede in der Behandlung von Ethereum’s Buterin und Lubin im Vergleich zu Ripple’s Brad Garlinghouse durch den ehemaligen SEC-Direktor Hinman fest.
Die Spannungen steigen weiter durch die Aussagen des prominenten XRP-Community-Mitglieds, Leerzeit, der die SEC des kriminellen Verhaltens beschuldigte. Diese Anschuldigung trägt zur zunehmenden Unruhe um diese Angelegenheit bei.
Fazit
Zusammenfassend werfen die jüngsten Enthüllungen ein Licht auf eine mögliche Voreingenommenheit in der Herangehensweise der SEC an die Kryptowährungsregulierung, insbesondere in der Behandlung von Ethereum gegenüber Ripple. Diese Informationen haben die Diskussionen und Spannungen innerhalb der Krypto-Community intensiviert, mit Anschuldigungen krimineller Aktivitäten gegen die SEC. Es bleibt eine sich entwickelnde Geschichte, deren Ausgang potenziell weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährungsregulierung haben könnte.
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