Bestsellerautor Robert Kiyosaki, bekannt aus dem Buch Rich Dad Poor Dad, sagt am X voraus, dass „Blasen platzen werden.“ Obwohl er normalerweise sehr bullish über Bitcoin, Gold und Silber ist, erwartet er nun enorme Crashs für diese Vermögenswerte.

Aber laut Kiyosaki ist das vor allem gute Nachrichten.

Ist der Bitcoin-Crash gute Nachrichten?

Auf lange Sicht ist Kiyosaki sehr bullish über Bitcoin. „Wenn Blasen platzen, dann ist es wahrscheinlich, dass auch Gold, Silber und Bitcoin betroffen sein werden. Und das sind gute Nachrichten. Wenn die Kurse von Gold, Silber und Bitcoin crashen, dann werde ich ein Käufer sein,“ so der Autor.

Er plant also zu kaufen, wenn der Bitcoin-Kurs bald einen Einbruch erleben sollte. Vorerst scheint dies jedoch noch nicht der Fall zu sein, und in der Nachricht gibt Kiyosaki auch keine Begründung für seine kühne Vorhersage eines Crashs.

Am 14. Juli teilte Kiyosaki bereits mit, dass er noch einen Bitcoin kaufen würde, aber dann auf mehr Klarheit über die Wirtschaft warten würde.

„So verlockend es auch ist, dass Bitcoin auf 200.000 bis 1 Million Dollar steigen könnte, möchte ich kein Schwein sein und geschlachtet werden,“ so Kiyosaki.

Warum erwartet Kiyosaki einen Bitcoin-Crash?

Als Begründung für den Crash weist er darauf hin, dass Warren Buffet sich größtenteils aus dem Aktienmarkt zurückgezogen hat und derzeit auf 350 Milliarden Dollar in bar sitzt. „Ich erwarte, dass er auf einen globalen Crash wartet, danach wird er zurück in den Markt kommen und die besten Vermögenswerte mit Bargeld kaufen,“ so Kiyosaki.

Die Wahrheit ist jedoch, dass niemand die Zukunft vorhersagen kann. Es ist auch ein Szenario möglich, in dem der Markt und die Wirtschaft gar keinen tiefen Crash erleiden.

Während der COVID-19-Pandemie hatte auch jeder einen enormen Crash erwartet, aber damals griffen die Zentralbanken mit schwerem Geschütz ein, die Welt wurde mit Bargeld überschwemmt, und letztendlich geschah nichts.

Noch stärker, wir gerieten in einen Bullenmarkt, während die ganze Welt damit rechnete, dass die Märkte crashen würden. Das Letzte wäre logisch gewesen, weil plötzlich jeder in Lockdown musste.

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