Die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat immer noch kein Ende gefunden. Obwohl Richterin Analisa Torres am 13. Juli einen teilweisen Sieg für Ripple verkündet hat, legt die SEC Berufung ein. In diesem Artikel werden wir Ihnen den aktuellen Stand des Verfahrens näherbringen.

Ripple schaut über die USA hinaus

Laut dem CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, führen die regulatorischen Probleme und die Unsicherheit über das Ergebnis in den USA dazu, dass das Unternehmen nach Mitarbeitern im Ausland sucht. Ripple plant vorläufig, bis zu 80% seiner Einstellungen in kryptofreundlichen Ländern durchzuführen. Zu diesen Ländern gehören Dubai, Singapur, Hongkong und das Vereinigte Königreich, so Garlinghouse. Er argumentiert, dass diese Länder klare Vorschriften im Bereich Blockchain und Kryptowährungen haben, was zu Wachstum in der Branche führt.

Die Fortführung des rechtlichen Kampfes verschlingt beträchtliche Geldmittel für Ripple. Bisher belaufen sich die Rechtskosten nach Angaben von Garlinghouse auf über 100 Millionen US-Dollar. Dies wird sich nur erhöhen, da die SEC Berufung einlegt. Dennoch ist der CEO von Ripple optimistisch hinsichtlich eines Sieges.

Aussage von Gary Gensler

Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, gab am 12. September eine Zeugenaussage ab. In dieser blieb er kritisch gegenüber der Kryptoindustrie und warnte weiterhin davor, dass die Branche die Wertpapiergesetzgebung missachtet.

Trotz des Berufungsantrags der SEC werden wahrscheinlich verschiedene Kryptounternehmen auf das Urteil von Analisa Torres in ihren eigenen Anträgen auf Verfahrenseinstellung verweisen. Vor diesem Hintergrund fordern US-amerikanische Krypto-Unternehmen klare Regulierungsvorschriften. Die Entscheidung von Gary Gensler markiert eine Wende in der Herangehensweise an Krypto-Assets und deutet auf einen reiferen Umgang mit diesen Finanzmitteln hin.

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