In Washington kommt heute eine bemerkenswerte Gesellschaft zusammen. Amerikanische Politiker und führende Akteure aus der Kryptobranche nehmen an einer Rundtischdiskussion über die mögliche Erweiterung der strategischen Bitcoinreserve (BTC) teil.

Das Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin zu kaufen. Aber kann die Regierung das realisieren, ohne dass öffentliches Geld verwendet wird?

Pläne für großangelegte Bitcoin-Käufe

Zu den Anwesenden gehören Michael Saylor, Vorsitzender des börsennotierten Strategy, und Tom Lee, CEO des Forschungsinstituts Fundstrat und Vorsitzender des größten Ethereum-Treasury-Unternehmens, BitMine. Auch Fred Thiel, Geschäftsführer von MARA, ist dabei. Die Versammlung wird von der Lobbygruppe The Digital Chambers und ihrer Partnerorganisation The Digital Power Network organisiert.

Im Mittelpunkt steht der sogenannte BITCOIN Act, ein Gesetzesvorschlag von Senatorin Cynthia Lummis. Sie möchte, dass die US-Regierung in den kommenden Jahren umfangreich Bitcoin kauft und den aktuellen Bestand von etwa 200.000 BTC deutlich erweitert. Die Finanzierung soll laut einem früheren präsidentiellen Beschluss von Donald Trump budgetneutral erfolgen. Das bedeutet, dass kein zusätzliches Steuergeld eingesetzt werden darf.

Letzten Monat sagte der amerikanische Finanzminister Scott Bessent noch, dass die strategische Bitcoinreserve vorläufig nur mit beschlagnahmten Münzen aufgefüllt würde. Einen Tag später änderte er jedoch seine Meinung. Auf X schrieb er, dass sein Ministerium „sich dafür einsetzt, budgetneutrale Optionen zu erkunden, um zusätzliche Bitcoin zu kaufen und die Reserve zu erweitern“.

Die Industrie präsentiert daher Ideen, um dies zu ermöglichen. Eine der Vorschläge ist die Neubewertung der Goldzertifikate des Finanzministeriums. Auch die Nutzung von Zolleinnahmen aus Handelsabkommen wird erwähnt.

Warum liegt der BITCOIN Act still?

Laut The Digital Chambers wollen die Teilnehmer vor allem verstehen, warum der Gesetzesvorschlag in den letzten Monaten zum Stillstand gekommen ist. Welche Bedenken gibt es bei den Politikern? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gesetz dennoch verabschiedet wird?

Der Erfolg des Plans hängt stark von den politischen Verhältnissen im Kongress ab. Obwohl es wachsende Unterstützung für mehr Regulierung und Integration von Krypto in das Finanzsystem gibt, bleibt die Frage, ob es realistisch ist, dass die USA eine Million Bitcoin kaufen können, ohne den Staatshaushalt zu belasten.

Mit dem Bitcoin-Kurs derzeit über 115.000 Dollar würde ein solcher Kauf mehr als 100 Milliarden Dollar kosten. Der Plan wirft die Frage auf, ob dies eine kluge Investition ist oder ein zu großes Risiko für die Regierung darstellt.

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