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Peking zeigt Entschlossenheit mit Weißbuch für Web3-Innovation

Die jüngste Veröffentlichung eines Weißbuchs durch die Stadtverwaltung von Peking weckt großes Interesse in der Krypto-Welt. Das Dokument fällt mit der Einführung neuer Regulierungen für digitale Vermögenswerte in Hongkong zusammen und verstärkt die Neugier auf die Haltung Chinas gegenüber der Krypto-Industrie.

Peking stärkt Position als globales Innovationszentrum

Auf dem renommierten Zhongguancun-Forum, einer Veranstaltung, die als Brutstätte für technologische Innovation bekannt ist, präsentierte die Verwaltungskommission des Zhongguancun Science Parks das „Weißbuch über Web3-Innovation und -Entwicklung“. Die lokale Nachrichtenquelle The Paper berichtet, dass das Dokument die aufkommende Web3-Technologie als unvermeidlichen Trend für die zukünftige Entwicklung der Internetindustrie sieht.

Das ehrgeizige Ziel der Kommission ist es, Peking in einen führenden Knotenpunkt globaler Innovation in der digitalen Wirtschaft zu verwandeln. Um diese Vision zu verwirklichen, hat die Kommission Pläne angekündigt, bis 2025 jährlich mindestens 14 Millionen Dollar (100 Millionen Yuan) bereitzustellen. Diese Ankündigung wurde von Yang Hongfu, dem Direktor des Managementkomitees des Zhongguancun Chaoyang Parks, auf dem Forum gemacht. Er betonte dabei, dass Zhongguancun allgemein als das Silicon Valley Chinas anerkannt wird.

Berichten zufolge betont das Weißbuch die Entschlossenheit Pekings, die Politik zu stärken und den technologischen Fortschritt zu beschleunigen, um das Wachstum der Web3-Industrie zu fördern. Dies deutet auf eine klare Anerkennung des enormen Potenzials der Web3-Technologie und den Wunsch Pekings hin, eine führende Rolle in diesem aufstrebenden Sektor zu spielen.

Die Veröffentlichung dieses Weißbuchs, zusammen mit der jüngsten Regulierung in Hongkong, wirft ein neues Licht auf Chinas Haltung gegenüber Kryptowährungen und der breiteren Krypto-Industrie. Während einige Länder mit dem richtigen Ansatz kämpfen und Regulierungen erlassen, die nicht nur Innovation fördern, sondern auch die Interessen der Anleger schützen, scheint China entschlossen, eine führende Rolle in diesem schnell evolvierenden Sektor zu übernehmen.

Eine faszinierende Zeit für die Krypto-Industrie

Changpeng Zhao, der CEO von Binance, hat seine Verwunderung über den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Weißbuchs zum Ausdruck gebracht. Er weist darauf hin, dass die Kryptowährungsregulierung in Hongkong am 1. Juni beginnt, was den Zeitpunkt dieser Ankündigung umso bemerkenswerter macht.

Letzte Woche kündigte die Securities and Futures Commission von Hongkong neue Vorschriften für die Krypto-Branche an und gab bekannt, dass private Anleger ab dem 1. Juni am Handel mit Kryptowährungen teilnehmen können. Gleichzeitig wird ein neues Lizenzierungsrahmenwerk für Krypto-Plattformen eingeführt. Diese Bemühungen Hongkongs, Krypto-Unternehmen anzuziehen, fallen mit dem aktuellen Trend zu strengeren Regulierungen in den Vereinigten Staaten zusammen. Es ist interessant zu beobachten, wie China, im Gegensatz zum Verbot von Kryptowährungen im Jahr 2021, nun Anzeichen einer gewissen Öffnung gegenüber der Branche zu zeigen scheint.

Am 23. Mai wurde ein Segment über Kryptowährungen im China Central Television (CCTV) ausgestrahlt. Bemerkenswert war, dass das Bitcoin-Logo und ein Bitcoin-Geldautomat in Hongkong prominent im Bild zu sehen waren. Changpeng Zhao von Binance bemerkte, dass diese Art von Berichterstattung historisch gesehen mit Markterhöhungen einhergeht.

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