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OpenAI ist zum größten Startup der Welt herangewachsen. Das Unternehmen hinter ChatGPT wird nach einem neuen Aktienverkauf mit 500 Milliarden US-Dollar bewertet. Damit überholt es Elon Musks SpaceX, das rund 400 Milliarden Dollar wert ist.
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg veräußerten aktuelle en ehemalige Mitarbeitende Aktien im Wert von 6,6 Milliarden Dollar. Investoren wie SoftBank, Thrive Capital und Abu Dhabis MGX beteiligten sich an der Runde. Die Bewertung hebt OpenAI weit über andere große Startups wie ByteDance, bekannt durch TikTok, und Anthropic.
Die enorme Bewertung zeigt, wie hoch die Erwartungen rund um Künstliche Intelligenz sind. Gleichzeitig wächst die Überschneidung mit anderen Technologien wie Blockchain. Große Investoren sehen AI und digitale Währungen immer häufiger als Pfeiler der künftigen digitalen Infrastruktur.
Im Vergleich mit OpenAI bleiben Krypto-Unternehmen klar zurück. Coinbase, die größte Börse, wird mit rund 89 Milliarden Dollar bewertet. Ripple, Circle und Binance liegen noch unter 100 Milliarden Dollar. Nur der Stablecoin-Emittent Tether kommt laut Analysten in die Nähe.
Tether wäre nach einer Schätzung von Artemis sogar 515 Milliarden Dollar wert, sollte das Unternehmen an die Börse gehen. Das würde es direkt in die Top 20 der größten börsennotierten Unternehmen katapultieren. Tether selbst hat angegeben, keinen Börsengang zu planen.
AI und Stablecoins werden laut Marktkennern zunehmend miteinander verflochten. Mike Novogratz, Chef von Galaxy Digital, erwartet, dass AI-Agenten die größten Nutzer von Stablecoins werden. Eine Untersuchung von CEX.io zeigt, dass im dritten Quartal dieses Jahres bereits über 70 Prozent der Stablecoin-Transaktionen auf Bot-Aktivität zurückzuführen waren.
Auch Galaxy Digital selbst investiert in AI. Das Unternehmen nahm kürzlich 1,4 Milliarden Dollar auf, um den Bau eines großen Rechenzentrums in Texas zu beschleunigen. Dieses soll künftig mehr als 1 Milliarde Dollar pro Jahr einbringen.
Gleichzeitig werden Sorgen über den enormen Energiebedarf von AI laut. Gründer wie Greg Osuri warnen, dass die bestehenden Energienetze dieses Tempo nicht mitgehen können. Möglicherweise wird sogar Kernenergie nötig, um AI-Systeme am Laufen zu halten.
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