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Der Kursrückgang von Bitcoin um 4 Prozent in den letzten 24 Stunden hat Long-Liquidationen im Wert von 256 Millionen Dollar verursacht. Analysten sind jedoch überzeugt, dass diese Kursrückgänge für Bitcoin nicht ungewöhnlich sind. „Bis jetzt ist das ein normaler Rückgang. Tatsächlich hatten wir in diesem Zyklus mehrere Rückgänge von 20 bis 22 Prozent“, so Benjamin Cowen.
Michael Saylor, Vorstandsvorsitzender von MicroStrategy, der sowohl persönlich als auch geschäftlich voll auf Bitcoin setzt, behauptet auf Twitter Folgendes über die Rückgänge: „Chaos ist gut für Bitcoin.“
Damit bezieht sich Saylor natürlich auf das derzeitige Weltgeschehen. Kriege sind teuer und können im Allgemeinen nur mit der Gelddruckmaschine finanziert werden.
Das ist natürlich bullish für Bitcoin. Je mehr Regierungen zur Gelddruckmaschine greifen, desto besser wird die Situation für Bitcoin. Sorgen um den Bullenmarkt müssen wir uns laut dem pseudonymen Rekt Capital nicht machen.
„Bitcoin wird tief genug fallen, um dich davon zu überzeugen, dass der Bullenmarkt vorbei ist, und danach seinen Aufwärtstrend fortsetzen“, sagt Rekt Capital.
Der plötzliche Kurssturz verursachte Liquidationen von Hebelpositionen in Bitcoin im Gesamtwert von 319,15 Millionen Dollar in den letzten 24 Stunden. Laut den Daten von CoinGlass waren das insgesamt 256,58 Millionen Dollar an Long-Positionen und 62,58 Millionen Dollar an Short-Positionen.
Händler scheinen sich auf weitere Kursrückgänge vorzubereiten. Sollte der Bitcoin-Kurs nach diesem Chaos auf 67.000 Dollar steigen, würden 1,05 Milliarden Dollar an Short-Positionen liquidiert werden.
Derzeit erwarten also viele Leute weitere Kursrückgänge für Bitcoin. Könnte dies der Moment sein, an dem wir wieder umkehren, oder erleben wir tatsächlich noch mehr Rückgänge als Folge der Unruhen zwischen Israel und Iran?
Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der Bitcoin-Kurs bei 61.300 Dollar und scheint sich wieder „einigermaßen“ zu stabilisieren.
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