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Ivan Soto-Wright, der CEO des Kryptozahlungsunternehmens MoonPay, fordert den US-Kongress auf, den Staaten eine dauerhafte Rolle bei der Regulierung von Stablecoins zu geben. Laut ihm sind die Staaten essenziell für die Aufsicht und Innovation in der Kryptobranche.
Stablecoins sind digitale Münzen, die an den Wert einer traditionellen Währung, wie den US-Dollar, gekoppelt sind. Sie werden oft für Zahlungen verwendet oder um Werte sicher im Kryptomarkt zu speichern.
In den Vereinigten Staaten wird an zwei neuen Gesetzesvorlagen gearbeitet:
Beide Vorschläge wollen klare Regeln für die Ausgabe und Nutzung von Stablecoins einführen. Das soll für mehr Sicherheit und Transparenz sorgen.
In einer Nachricht auf X (früher Twitter) vom 18. April sagte Soto-Wright, dass er es wichtig findet, dass auch Staatsregulatoren eine Rolle spielen. Laut ihm sind es gerade die Staaten, die in den letzten Jahren Klarheit für Unternehmen und Verbraucher geschaffen haben.
“Zonder de inzet van staten was er nooit zoveel groei en innovatie in de cryptosector geweest,” aldus de CEO van MoonPay.
Er setzt sich dafür ein, dass Unternehmen, die unter der Aufsicht von Staaten stehen – wie die sogenannten PSI’s (permitted stablecoin issuers) – nicht automatisch unter den Bundesregulator fallen.
Der Aufruf von Soto-Wright wird von der Conference of State Bank Supervisors (CSBS) unterstützt. Diese Gruppe von Aufsichtsbehörden möchte, dass das Gesetz die bestehende Rolle der Staaten berücksichtigt. Sie schrieben Anfang April einen Brief an den Kongress, in dem sie vor einem zu zentralen Ansatz warnen.
Ein wichtiger Kritikpunkt ist, dass die Federal Reserve möglicherweise der einzige Regulator wird. Dadurch würden die Staaten außen vor gelassen.
Die Diskussion über Stablecoins ist auch politisch heikel. Präsident Donald Trump und seine Familie haben ihre Unterstützung für ein eigenes Kryptoprojekt ausgesprochen: World Liberty Financial. Dieses Unternehmen startete im September 2024 eine eigene Stablecoin und sammelte bereits 600 Millionen Dollar von großen Investoren, wie Tron-Gründer Justin Sun, DWF Labs, Oddiyana Ventures und Web3Port.
Die Beteiligung von Trump wirft Fragen nach Interessenkonflikten auf, besonders jetzt, da der Kongress über neue Regeln für Stablecoins abstimmen muss.
Bemerkenswert: Am 24. März war die Stablecoin von World Liberty Financial immer noch nicht handelbar.
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