Die Hashrate von Bitcoin ist im März auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Das bedeutet, dass Miner wieder bullish bezüglich der Zukunft von Bitcoin sind. Laut Nico Smid von Digital Mining Solutions ist dies eine Folge des gestiegenen Bitcoin-Preises, wodurch zuvor unrentable Miner wieder rentabel ans Stromnetz angeschlossen werden konnten.
Das Anschalten unter anderem dieser älteren Miner hat die Hashrate von Bitcoin seit Beginn des Jahres 2024 um 14,7 % steigen lassen.
Hash-Preis von Bitcoin steigt mit dem Kurs
Ähnlich wie der Bitcoin-Kurs ist auch der Hash-Preis stark gestiegen. Der Hash-Preis zeigt an, wie viel Miner durchschnittlich pro Einheit Rechenleistung verdienen. Je höher der Hash-Preis, desto profitabler sind die Miner.
Die Hashrate von Bitcoin begann das Jahr bei 511 EH/s und endete das erste Quartal bei 586 EH/s. Das zeigt, dass Miner mehr Vertrauen in die Zukunft haben. In dieser Hinsicht sind sie wie Investoren. Wenn der Kurs steigt, springen sie alle wieder auf Bitcoin.
Am 11. März erreichte die Hashrate sogar ein Allzeithoch mit einem 7-Tage-Durchschnitt von 631 EH/s. Nicht ganz zufällig erreichte der Bitcoin-Kurs um dieses Datum herum, nämlich am 14. März, ebenfalls sein vorläufiges Allzeithoch von 73.800 Dollar.
Transaktionsgebühren sinken, aber Miner bleiben erfolgreich
Trotz der Tatsache, dass die Transaktionsgebühren auf der Bitcoin-Blockchain in den ersten Tagen des März gefallen sind, erzielten die Miner weiterhin riesige Umsätze.
So sehr sogar, dass die Mining-Umsätze am 10. März ein Allzeithoch erreichten.
Für Nutzer des Netzwerks ist es natürlich nicht schlecht, wenn die Transaktionsgebühren sinken, denn das macht die Nutzung von Bitcoin günstiger. Miner sind darüber generell weniger erfreut, denn das bedeutet natürlich Umsatzeinbußen für sie.
Was das Halving betrifft, so scheint die Industrie eine abwartende Haltung einzunehmen. 65 % der Kunden von Smid geben an, mit dem Kauf neuer Miner bis nach dem Halving zu warten.
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